Salzburg Stadt: Neuer Geh- und Radweg zwischen MACO und Park and Ride
Aus dem Bau-, Liegenschafts- und Betriebsausschuss der Stadt Salzburg
Im Zuge des Umbaus des Seniorenwohnhauses Itzling wurde festgestellt, dass im nördlichen Bereich des Areals eine Fläche als „Verlauf einer Gemeindestraße“ festgelegt ist. Da dieser geplante Fuß- und Radweg künftig auch als Feuerwehrzufahrt dient, wird er nun 2017 baulich hergestellt. Am Dienstag, 24. Jänner 2017, stimmte der Bau-, Liegenschafts- und Betriebsausschuss der Stadt Salzburg unter dem Vorsitz von Gemeinderätin Hannelore Schmidt einstimmig zu, das betreffende, 390 m² große Grundstück vom privaten Gut in das öffentliche Gut der Stadtgemeinde Salzburg zu übertragen und dem Gemeingebrauch zu widmen.
Der zweite Punkt der Tagesordnung beinhaltete eine Vereinbarung zwischen Land und Stadt Salzburg betreffend die Herstellung und Erhaltung eines neuen Geh- und Radwegs entlang der Alpenstraße von der Firma MACO stadteinwärts bis zur Kreuzung mit dem Park & Ride Süd-Parkplatz.
Bereits 2013 hatte die Landesstraßenverwaltung Salzburg mit den umfangreichen Planungsarbeiten für diesen Weg im Naturschutzgebiet begonnen. Nach Abstimmung diverser Auflagen ist die vorliegende Planung nun baureif. In einer vom Land erstellten und der Stadt zur Unterzeichnung vorgelegten Vereinbarung übernimmt das Land Salzburg die Errichtung, die Stadt die Erhaltung dieses neuen Geh- und Radwegs. Die Stadt sollte demnach in den folgenden Budgetjahren die Kosten für die erforderliche Erhaltung in der Höhe von € 8.420,-/pro Jahr bereitstellen.
Der Bauausschuss stimmte dieser Vereinbarung einstimmig zu, der Amtsbericht geht nun weiter an den Gemeinderat. Nach Retournierung der unterzeichneten Erhaltungsvereinbarung wird das Land die Bauarbeiten am neuen Geh- und Radweg durchführen.
Einstimmig beschlossen wurde auch das Jahresprogramm 2017 für die Anlagenerneuerung der Verkehrslichtsignalanlagen im Stadtgebiet von Salzburg. Insgesamt stehen dafür im heurigen Jahr 606.000 Euro zu Verfügung, wobei sich Stadt und Land entsprechend einem beschlossenen Schlüssel die Kosten teilen. Der Stadtanteil, mit dem notwendige Anlagenbestandteile sowie die Durchführung von Tiefbauarbeiten finanziert werden, beträgt im heurigen Jahr 170.000 Euro.
Quelle: Stadt Salzburg