Salzburg: Förderungspreis für Vorwissenschaftliche Arbeiten geht in zweite Runde

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Foto: Christoph Bayrhammer, Salzburger Landtag
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Foto: LMZ/Franz Neumayr
13 Sep 17:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Pallauf: Festakt zur Preisverleihung am 26. September

Der Salzburger Landtag verleiht heuer gemeinsam mit der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde und dem Landesverband der Salzburger Museen und Sammlungen bereits zum zweiten Mal einen Preis zur Förderung vorwissenschaftlicher Arbeiten. Maturantinnen und Maturanten konnten ihre Arbeiten in den beiden Kategorien "Demokratiepolitische Bildung. Salzburger Gegenwarts- und Zukunftsfragen" und "Geschichte und Landeskunde" einreichen.

Der Festakt zur Preisverleihung findet am 26. September um 19.30 Uhr im Salzburger Landesarchiv statt.

"Es freut mich, dass wir den Förderungspreis nun bereits zum zweiten Mal ausloben konnten. Bei der vorwissenschaftlichen Arbeit sind viele Kompetenzen gefragt, die sich die Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit angeeignet haben. Das Verfassen einer solchen Arbeit erfordert ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Vor allem aber ist die vorwissenschaftliche Arbeit eine gute Vorbereitung für spätere Arbeiten im weiteren Ausbildungs- und Berufsweg", so Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf heute, Dienstag, 12. September.

Insgesamt zwölf den Kriterien entsprechende Arbeiten eingereicht

Für den Förderungspreis wurden für beide Kategorien insgesamt 16 Arbeiten eingereicht. Zwölf davon erfüllen alle vorgegebenen Kriterien.

Sieben entfielen davon in die Kategorie "Demokratiepolitische Bildung. Salzburger Gegenwarts- und Zukunftsfragen".

"Die Arbeiten wurden auch heuer wieder von einer unabhängigen Jury gelesen und bewertet. Die Maturantinnen und Maturanten beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit Themen, die sie besonders interessieren und die sie gerne vertiefen möchten. Das merkt man auch am Engagement der Schülerinnen und Schüler, das beim Lesen spürbar wird", so Pallauf zu den eingereichten Arbeiten, die sie zum Teil nach abgeschlossener Bewertung auch selbst gelesen hat.

Für die Kategorie "Geschichte und Landeskunde" wurden fünf Arbeiten der Bewertung unterzogen.

"Die eingereichten Arbeiten zeigen in eindrucksvoller Weise die Bandbreite der Themen, von der historischen Klimaforschung bis zur Zeitgeschichte der letzten Jahrzehnte. Sie sind ein Beweis dafür, dass Landeskunde und die damit verbundenen Fragestellungen auch in Zukunft von jungen Salzburgerinnen und Salzburgern mit Interesse und Begeisterung 'erforscht' werden", so Oskar Dohle, Direktor des Salzburger Landesarchiv, der Gastgeber für die feierliche Preisverleihung ist.

Theresa Barth vorab ausgezeichnet

Aufgrund eines Ausland-Aufenthaltes kann die für den zweiten Platz in der Kategorie "Demokratiepolitische Bildung. Salzburger Gegenwarts- und Zukunftsfragen" auszuzeichnende Theresa Barth nicht an der Preisverleihung Ende September teilnehmen. Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf sowie die Zweite Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström überreichten ihr deshalb bereits vorab ihren Preis und gratulierten zur engagierten Arbeit.

"Ich gratuliere Frau Barth sehr herzlich zum zweiten Platz. Mit ihrer Arbeit 'Minderjährige Geflüchtete in Österreich – Trauma und Sozialisationsprozess' hat sie ein aktuelles sozial- und bildungspolitisches Thema bearbeitet", sagte Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf bei der Preisverleihung an Theresa Barth.

"Ihre Weltoffenheit und ihr soziales Engagement sind es, die Theresa Barth bereits in ihren jungen Jahren zu einer beeindruckenden Persönlichkeit machen. Sie weiß, was sie will, hat den Elan und die Stärke ihre Ziele zu verfolgen und das Wohl der Anderen im Blick. Ich möchte mich für ihre brandaktuelle vorwissenschaftliche Arbeit bedanken. Für ihr kommendes Freiwilliges Soziales Jahr in Lateinamerika wünsche ich ihr viel Glück und dass sie mit vielen prägenden Eindrücken belohnt wird", so die Zweite Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström zur Verleihung an Frau Barth.


Quelle: Land Salzburg



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