Salzburg: 29-Jähriger wollte 32-Jähigem sexuellen Missbrauch anhängen um sich zu Rächen

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Symbolbild: Polizei
19 Jän 11:45 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Ein 29-jähriger Flachgauer konnte als Verfasser von E-Mails mit erfundenen Inhalten ausgeforscht werden. Der Flachgauer verschickte als anonymer Schreiber seit Dezember 2017 an das Jugendamt Salzburg und an den Arbeitgeber eines 54-jährigen Salzburgers E-Mails mit unwahren Angaben. In den Mails beschuldigte er den 54-Jährigen und seinen 32-jährigen Sohn des Missbrauchs an der dreijährigen Tochter des 32-Jährigen. Die Geschädigten erstatteten Anzeige bei der Polizei. Noch während der Ermittlungen stellte der zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Verfasser der E-Mails Geldforderungen an den 54-Jährigen. Nachdem das Opfer den Geldforderungen nicht nachkam verschickte der 29-Jährige weitere E-Mails an Behörden, Gastronomiebetriebe und Gemeindeämter, in denen er dem 54-Jährigen und seinem Sohn Vergewaltigungen und sexuelle Missbräuche vorwarf. In Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt konnten Beamte der Polizeiinspektion Hof den 29-Jährigen ausforschen. Der Mann ist geständig und gab an, dass er die Existenz der Männer insbesondere des 32-Jährigen zerstören wollte. Fälschlicherweise hat der 29-Jährige angenommen dass ihn der Salzburger bezüglich seiner Cannabisaufzucht bei der Polizei angezeigt hat.


Quelle: LPD Salzburg



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