SEAT: 6 Huskys und die Kraft von 300 Pferden

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24 Mär 17:03 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Die Ausdauer der Huskys und die Kraft des SEAT Leon CUPRA – gefahren von Jordi Gené – wurden auf einem zugefrorenen See in Lappland getestet:

Ein Schlitten, gezogen von sechs Alaskan und Siberian Huskys, tritt auf einem zugefrorenen See in Lappland gegen den Leon CUPRA an, gefahren vom Rennfahrer Jordi Gené. Eine amüsante und außergewöhnliche Herausforderung, die den Teilnehmern das Beste abverlangt: Die Ausdauer dieser uralten Hunderasse, die in der Lage ist, eine tägliche Strecke von 130 km zurückzulegen, gegen die 300 PS des leistungsstärksten Modells der Marke.

- Kraft und Ausdauer: Während sich der Leon CUPRA durch seine Leistungsstärke auszeichnet und in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt, sind Huskys bekannt für ihre Ausdauer, obwohl sie zu den 20 schnellsten Hunderassen gezählt werden. Auf ihren Touren von bis zu fünf Tagen erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und ziehen dabei ihr eigenes Körpergewicht von rund 30 Kilogramm.

- 1 Meter dickes Eis unter den Rädern: Der Pikku-Nissi ist einer von rund 188 000 Seen in Finnland und besitzt von Jahresende bis in den Monat April hinein eine Eisdecke von über einem Meter Dicke, die problemlos von Autos und Hundeschlitten überquert werden kann.

- Leader-Qualitäten: Mamba und Mustys sind die beiden Leithunde, die das Schlittenhundegespann anführen. Ihre Trainerin, Susi Normand, behauptet, dass sie sich instinktiv zum Anführer des Gespanns entwickelt haben. „Sie müssen mental stark und mutig sein“. „Genau wie Rennfahrer“, fügt Jordi lächelnd hinzu.

- Auf jedem Untergrund: Die Beschaffenheit ihrer Pfoten ermöglicht es Ihnen, auf Eis und Schnee mit derselben Geschwindigkeit zu laufen. Gené nutzt die Vorteile des Leon CUPRA 4Drive und Winterreifen mit Spezialspikes für extremes Fahren auf Eis.

- 25°C unter Null: Für Huskys entsprechen die angezeigten -5°C des Thermometers eher einer milden Tagestemperatur. Ihre ideale Temperatur beträgt zwischen -10 und -25 Grad. So wie die Hunde, die durch ihr Fell vor der Kälte geschützt werden, können auch Autos sehr niedrigen Temperaturen standhalten. Tatsächlich werden sie bei Temperaturen von -40°C bis 110°C getestet, um zu gewährleisten, dass ihre Qualität nicht durch Witterungsbedingungen beeinträchtigt wird.

- Kraftpaketgerechte Bremsen: CUPRA mit Vierkolben-Bremssätteln Brembo versus Schlitten mit Metallkrallenbremse. Beide Kontrahenten benötigen Bremsen, die ihrer Leistung gerecht werden. In der Tat ziehen die Hunde so stark, dass der Hundeschlittenführer mit beiden Füßen auf die Bremse steigen muss, um das rennhungrige Hundegespann daran zu hindern, den Schlitten bereits vor dem Startbefehl in Bewegung zu setzen. Während der Fahrt stabilisiert die Bremse die Lage des Schlittens und verhindert, dass er bei Kurvenfahrten ins Schlingern gerät. „Wir beide nehmen Kurven in ähnlicher Weise: Wir bremsen vor der Kurve, um das Fahrzeug zu positionieren und die Kurve optimal passieren zu können“, sagt Jordi.

- Vollblut-Champions: Huskys nehmen an verschiedenen internationalen Hundeschlittenrennen wie dem „European World Championship“ oder dem „End of the World Race“ in Argentinien teil. Seinerseits konnte der CUPRA seit seiner Einführung ebenfalls beeindruckende Erfolge verzeichnen, darunter insbesondere zwei Rekordzeiten auf dem Nürburgring, wo sowohl der Leon ST als auch das 5-Türer-Modell eine Rundenzeit von unter 8 Minuten erzielen konnten.


Quelle: Porsche



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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