Rotes Kreuz Wels präsentiert Statistik von 2016 und Ausblick auf 2017

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Rotes Kreuz Wels präsentiert Statistik von 2016 und Ausblick auf 2017
Foto: Matthias Lauber
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Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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Andreas Heinz, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Wels
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Dr. Peter Koits, Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz Wels
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06 Feb 11:55 2017 von Lauber Matthias Print This Article

WELS. Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes Wels präsentierte am Montag bei einem Pressegespräch die Statistik für das vergangene Jahr und den Ausblick auf das heurige Jahr.

Mit 59.025 druchgeführten Transporten ist die Zahl der Ausfahrten wiederum gestiegen, was aber eigentlich nicht dem angestrebten Ziel entsprach. Besonders starkt gestiegen ist die Zahl der Fahrten in den Umlandgemeinden, im Zuständigkeitsbereich der Rot Kreuz-Dienststellen Lambach und Marchtrenk. Für Aufregung sogte im Vorfeld bereits die Verlegung der Blutzentrale nach Linz.
"Veränderung macht Angst. Aufregung gibt es weil man von etwas gewohntem Abschied nehmen muss. Es gibt einen politischen Willen, einen Auftrag des Landes, die Institutionen zusammenzulegen. Für die beruflichen Mitarbeiter gibt es eine Beschäftigungsgarantie, berichtet Andreas Heinz, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Wels.
"Es wird entweder heuer oder nächstes Jahr einen Leitstellenverbund in Oberösterreich geben. Eine dieser Großraumleitstellen ist Wels. In der Leitstelle "Hausruckviertel" werden über 200.000 Menschen aus den Bezirken Eferding, Grieskirchen, Wels und Wels-Land werden hier leitstellenmäßig betreut," zeigt sich Bezirksstellenleiter Dr. Peter Koits erfreut.
Zu den Veränderungen und einem ersten Aufschrei eines betroffenen Bezirks im Bezug auf die Zusammenlegung kann man die Aufregung zwar teilweise verstehen, betont aber, dass vieles auch Geld kostet und Wels immerhin die zweitgrößte Stadt Oberösterreichs sei. Strukturell sei es daher sinnvoll, die Fahrten zukünftig von Wels aus zu disponieren. Attraktiver soll die Arbeit in der neuen gemeinsamen Leitstelle definitiv sein, weil die Syteme in Eferding und Grieskirchen nicht mehr auf dem aktuellsten Stand seien.

Quelle: www.laumat.at



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