Romero-Preis an Peruaner Francisco San Martín
Österreichs wichtigster Preis für weltweite Gerechtigkeit, Frieden und Entwicklung in Oberndorf vergeben
(HP) Der Peruaner Francisco San Martín wurde am Wochenende für sein Lebenswerk bei einem Festakt in Oberndorf mit dem Romero-Preis ausgezeichnet. Diesen größten österreichischen Preis für Menschenrechte verleiht „Sei so frei“, die entwicklungspolitische Aktion der Katholischen Männerbewegung Österreich.
Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche und Politik gratuliertem dem Preisträger – unter ihnen die Salzburger Landesrätin Andrea Klambauer. „Francisco San Martín ermöglicht den Kleinbauern und den Arbeiterinnen und Arbeitern in Trujillo ein selbständiges Leben mit einem Einkommen, das auf Bio-Landwirtschaft und Handwerk aufbaut. Der Romero-Preis würdigt seinen jahrzehntelangen Einsatz für eine gerechte Welt“, so Klambauer.
Friedenspreis im Friedensort vergeben
Die Ehrung ging passenderweise an jenem Ort über die Bühne, an dem das bekannteste Friedenslied der Welt, „Stille Nacht! Heilige Nacht!“, erstmals ertönte, in Oberndorf. Jetzt ehrte ihn die Aktion „Sei so frei“ mit Österreichs wichtigstem Preis für weltweite Gerechtigkeit, Frieden und Entwicklung. Francisco San Martìn studierte in den 1990er Jahren in Salzburg. Seit 30 Jahren engagiert er sich in Peru für seine Mitmenschen. Gefeiert wurden an diesem Abend auch 70 Jahre Katholische Männerbewegung Österreich und 60 Jahre „Sei so frei“.
Quelle: Land Salzburg
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