Roboter, Evolution, Raketen, Kunst und mehr

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Foto: IST Austria
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27 Aug 21:00 2018 von OTS Print This Article

Mehr als 60 Kinder nahmen am fünften Sommercampus des IST Austria teil und verbrachten eine Ferienwoche mit spannenden Experimenten. Landesrat Eichtinger überreichte die Urkunden.

Klosterneuburg (OTS) - Wie wird man eigentlich Wissenschaftler beziehungsweise Wissenschaftlerin? Und wie läuft der Tag eines Wissenschaftlers ab? Die Fragen wurden gleich zu Beginn diesjährigen Sommercampus am Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) beantwortet. Insgesamt 62 Volksschulkinder aus Niederösterreich und Wien hatten sich am Campus versammelt und lauschten den Erfahrungsberichten von ForscherInnen des Instituts. Danach beschäftigten sich die Kinder eine Woche lang mit Physik, Biologie, Informatik oder Kunst. Den Abschluss der Woche bildete eine Forschungsausstellung sowie eine feierliche Diplomverleihung.

Wie bereits in den Jahren zuvor war der beliebte Sommercampus des IST Austria innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Die mehr als 60 Plätze in den vier verschiedenen Gruppen füllten sich blitzschnell mit wissensdurstigen Volksschulkindern aus Niederösterreich und Wien. Zwölf Studierende der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich begleiteten die Kinder durch eine spannende Ferienwoche, und MitarbeiterInnen des IST Austria und des Museum Gugging stellten ausgewählte Themen aus Wissenschaft und Kunst vor. Bakterien in extremen Lebensräumen wurden dabei ebenso besprochen wie der evolutionäre Stammbaum des Lebens, und die Farben des Lichts. Die Kinder experimentierten mit der Flugbahn von Robin Hoods Pfeilen, ließen essigbetriebene Raketen fliegen, bauten Roboter und programmierten Computerspiele. Ein Ausflug ins Stift Klosterneuburg mit Führungen und Kreativworkshops rundete das Programm ab.

Zum Abschluss der Woche präsentierten die Kinder ihre Experimente in der Forschungsausstellung. An der feierlichen Abschlussveranstaltung mit Diplomverleihung nahmen auch Vertreter aus der Politik teil. Landesrat Martin Eichtinger in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überreichte den Kindern die Urkunden und Landtagsabgeordneter und Stadtrat Christoph Kaufmann in Vertretung von Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager gratulierte den jungen AbsolventInnen ebenso wie die Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule Elisabeth Windl. Maria Parucki vom Museum Gugging und Matthias Hofmeister-Kiss vom Stift Klosterneuburg, das heuer erstmals als Kooperationspartner beim Sommercampus beteiligt war, freuten sich über den Austausch mit den Kindern. Als Vertreter des IST Austria richteten Deputy Managing Director Manuela Raith und der Strukturbiologie-Professor Florian Schur Grußworte an das Publikum.

Der Sommercampus wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gefördert und von der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Amtes der niederösterreichischen Landesregierung unterstützt.

Über das IST Austria

Das Institute of Science and Technology (IST Austria) in Klosterneuburg ist ein Forschungsinstitut mit eigenem Promotionsrecht. Das 2009 eröffnete Institut widmet sich der Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, Mathematik und Computerwissenschaften. Das Institut beschäftigt ProfessorInnen nach einem Tenure-Track-Modell und Post-DoktorandInnen sowie PhD StudentInnen in einer internationalen Graduate School. Neben dem Bekenntnis zum Prinzip der Grundlagenforschung, die rein durch wissenschaftliche Neugier getrieben wird, hält das Institut die Rechte an allen resultierenden Entdeckungen und fördert deren Verwertung. Der erste Präsident ist Thomas Henzinger, ein renommierter Computerwissenschaftler und vormals Professor an der University of California in Berkeley, USA, und der EPFL in Lausanne



Quelle: OTS



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