Rieder hortete Kriegsmaterial in der Wohnung

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Symbolbild: Polizei
17 Feb 07:09 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Ein 33-jähriger Arbeitsloser aus Ried im Innkreis verwahrte zwischen August 2015 bis 15. Dezember 2016 Kriegsmaterial und pyrotechnische Gegenstände in der eigenen Wohnung. Der Mann ging immer wieder auf "Schatzsuche" und sammelte so das Kriegsmaterial.
Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung und der Tatsache, dass der Beschuldigte bereits 2008 in Erscheinung trat, wurde die Polizei Ried im Innkreis auf den Mann aufmerksam. Bei der durchgeführten Hausdurchsuchung, die die Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis anordnete, fanden die Beamten in der Wohnung etwa 60 Kilo verschiedenster pyrotechnischer Gegenstände. Der 33-Jährige gab auch ein Versteck in einem Waldstück im Bezirk Vöcklabruck preis. Auch dort stellten Beamte der Entschärfungsdienstes vom Bundeministerium für Inneres 130 Stück Granaten, 65 Stück Granatpatronen, ca. 25 Kilo Infanteriemunition, zehn Stück Panzerfaustzünder, eine Panzergewehrgranate und mehrere Handgranaten sicher. Ein Teil davon musste wegen der vorliegenden Gefährlichkeit noch vor Ort gesprengt werden. Gegen den Beschuldigten wird Anzeige auf freiem Fuß erstattet.


Quelle: LPD Oberösterreich



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