Red Bulls legen in Graz nach

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02 Mär 10:42 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Im zweiten Viertelfinalspiel wurde der EC Red Bulls Salzburg seiner Favoritenrolle erneut gerecht. Bei den Moser Medical Graz 99ers feierten die Salzburger einen schlussendlich klaren 4:1-Auswärtssieg. Die Grazer zeigten eine ansprechende Leistung, hatten aber in den entscheidenden Phasen den spielerisch überlegenen Gästen nicht genug entgegensetzen.

Die 99ers, die heute auf ihren Goalgetter Kyle Beach verzichteten, zeigten sich im ersten Drittel verglichen zu Spiel 1 stark verbessert. Bereits nach wenigen Sekunden prüfte Kurtis MacLean den Salzburger Schlussmann, Bernhard Starkbaum. Auch im Anschluss übten die Gastgeber Druck aus und versuchten so viel Schüsse wie nur möglich aufs Tor zu bekommen. Markus Pirmann hatte die Führung am Schläger, scheiterte jedoch alleinstehend aus kürzester Distanz. Ein weiterer Abschluss von Oliver Setzinger landete im Außennetz. Auf Seiten der favorisierten Bullen setzte sich vor allem die Paradelinie um John Hughes am auffälligsten in Szene. Die beste Chance auf die Führung ließ jedoch Bill Thomas aus, der nach einem Sololauf in Unterzahl die Scheibe nicht an Sebastian Dahm vorbeibringen konnte. Somit blieb es nach rasanten und kampfbetonten zwanzig Minuten vorerst beim torlosen Unentschieden.


Im Mittelabschnitt sollte es dann Schlag auf Schlag gehen. Zuerst waren es erneut die Steirer, die in Überzahl einige Möglichkeiten vorfanden, bevor Layne Viveiros, mustergültig bedient von Brett Olsen, den Führungstreffer für die Salzburger erzielen konnte. Die Grazer wirkten kurz geschockt und hatten Glück, dass Michael Schiechl bei einem Alleingang nicht den Doppelschlag markierte. Zwei Minuten später setzte Daniel Woger aus dem Mitteldrittel ein Solo an, umkurvte die Salzburger Defensive. Seinen Schuss konnte Starkbaum nur kurz prallen lassen und Michael Boivin staubte zum verdienten Ausgleich ab. Die Mozartstäder ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und legten wieder vor. Thomas Rafffl verwertete den Rebound nach einem Schuss von Dominique Heinrich zur neuerlichen Führung. Nur kurze Zeit später trafen die Gäste nach einem schnell vorgetragenen Konter durch Matthias Trattnig zum 3:1. Die Bullen waren nun klar tonangebend und nutzen ihre Druckphase durch einen weiteren Treffer von Thomas zum 4:1-Pausenstand.


In den letzten zwanzig Minuten versuchten die Murstädter noch einmal den Anschluss zu schaffen. Schüsse aus allen Lagen wurden abgefeuert, auch ein gutes Powerplay wurde aufgezogen. Gelingen wollte aber nichts mehr. Zu abgeklärt agierten die Gäste, die mit einer soliden Defensive den Vorsprung sicher nach Hause spielten. Nach dem noch einige Meinungsverschiedenheiten ausdiskutiert wurden, endete das zweite Aufeinandertreffen der Serie mit 4:1 für die Salzburger. Somit gehen die Red Bulls in der Viertelfinalserie mit 2:0 in Führung.


Erste Bank Eishockey Liga, 2. Viertelfinale (Best of seven):
Mi, 01.03.2017: Moser Medical Graz 99ers - EC Red Bull Salzburg 1:4 (0:0, 1:4, 0:0)
Referees: PIRAGIC, TRILAR, Zuschauer: 3488
Tore 99ers: 1:1 Boivin (27.)
Tore RBS: 0:1 Viveiros (24.) 1:2 Raffl (29.) 1:3 Trattnig (33.) 1:4 Thomas (39.)
Stand in der Best-of-seven-Serie: 0:2

Quelle: ERSTE BANK EISHOCKEY LIGA



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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