Ranshofen: Suchtgiftbeeinträchtigter Mofalenker ohne Führerschein (23) fiel durch Fahrweise auf

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Symbolbild: Polizei
27 Okt 07:22 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 26. Oktober 2017 um 21:05 Uhr fuhr ein 23-Jähriger aus Ranshofen in seiner Heimatgemeinde mit einem Mofa auf der Gänsgasse. Aufgrund des auffälligen Fahrverhaltens hielten ihn Polizeibeamte zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle an.
Dabei stellten die Polizisten mehrere Merkmale einer Suchtgiftbeeinträchtigung fest und weiters war der 23-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung.
Im Zuge der Fahrzeugkontrolle wurde im Helmfach ein Plastiksack mit 50 Gramm Cannabiskraut vorgefunden und sichergestellt.


Ein Harn-Drogen-Test brachte ein positives Ergebnis. Der 23-Jährige, der sich geständig zeigte, vor Fahrtantritt einen Joint geraucht zu haben, wurde danach einem Arzt zur ärztlichen Untersuchung der Fahrtauglichkeit vorgeführt. Dieser attestierte eine Beeinträchtigung durch Suchtgift und die daraus resultierende Fahruntauglichkeit. Bei der Beschuldigtenvernehmung willigte der Mann in eine freiwillige Nachschau in seiner Wohnung ein und gestand nicht nur, das bereits sichergestellte Cannabiskraut in seinem Garten angepflanzt und vor zwei Wochen geerntet zu haben, sondern auch auf dem Dachboden eine Indoor-Plantage mit sieben weiteren Cannabispflazen zu betreiben. Bei der freiwilligen Nachschau wurden nicht nur die bereits gestandene Indoor-Plantage vorgefunden und sichergestellt, sondern auch mehrere Suchtgift-Utensilien sowie bereits geerntetes und getrocknetes Cannabis-Kraut. Der 23-Jährige wird der Staatsanwaltschaft und der Bezirkshauptmannschaft angezeigt.




Quelle: LPD Oberösterreich



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