Radlicht-Aktion: Über 4.200 Radler*innen passierten Kontrollpunkte

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Radfahrer - Symbolbild
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17 Nov 11:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

13 Prozent ohne Licht unterwegs

„Fahr sicher. Fahr mit Licht“. Mit diesem Plakatslogan hat die Stadt jüngst die Radfahrer*innen erinnert, im Herbst bei früher einsetzender Dunkelheit auf ihre eigene Sicherheit zu achten. Zusätzlich gab es auch heuer wieder Schwerpunktkontrollen bei der Radlicht-Aktion. Über 4.200 Radfahrer passierten die Kontrollpunkte im Herbst 2018. Knapp 800 davon wurden von der Polizei angehalten, um ihre Lichtanlage zu kontrollieren und gleich an Ort und Stelle etwaige Reparaturen durchzuführen. Dabei wurden auch Sicherheitsschärpen und Rückstrahler ausgegeben. Die Statistik zeigt: Von den 4.200 Radler*innen waren 13 Prozent ohne Licht unterwegs. 19 Prozent trugen einen Helm. Bei jenen, für die Helmpflicht gilt, nämlich Kinder bis 12 Jahre, waren 65 Prozent mit der schützenden Kopfbedeckung ausgestattet. Anders formuliert: Ein Drittel der Kinder unter 12 ist trotz Helmpflicht noch ohne unterwegs.

Kontrolliert wurde im Herbst an vielbefahrenen Stellen der Stadt. Volksgarten, Salzachgäßchen, Müllner Steg, Josef-Preiß-Allee und vier weitere Standorte wurden dafür ausgewählt. Auf Grund der guten Witterung waren im Vergleich zum Vorjahr heuer zwölf Prozent mehr Radfahrer*innen unterwegs. Die radlicht-Aktion wird jeweils im Frühjahr und Herbst von Stadt und Land Salzburg und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit mit Unterstützung der Polizei durchgeführt.


Quelle: Stadt Salzburg



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