Radenthein - Kaninger Wollitzenalm: Suchaktion mit glimpflichem Ausgang

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Foto: Feuerwehr Kaning
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02 Okt 10:40 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Trotz vermehrter Medieninformationen in den letzten Tagen durch die Bergrettung, dass zur Zeit in hohen Gebirgslagen starker Nebel herrscht und dadurch Vorsicht geboten ist, sind am Sonntag, dem 01.10.2017 zwei Personen zum Preiselbeeren pflücken auf die „Kaninger Wollitzenalm“ aufgebrochen.

Sie haben sich getrennt und einen Treffpunkt am späten Nachmittag vereinbart. Da sich die Frau zum ausgemachten Zeitpunkt nicht beim Auto einfand, verständigte der Mann die Polizei. Weiters wurde die Bergrettung Radenthein-Nockberge, sowie die FF-Kaning mittels „Stillen Alarms“ alarmiert. Der Polizeihubschrauber führte einen Erkundungsflug durch, musste jedoch wegen des starken Nebels wieder umkehren. Zur selben Zeit war eine Polizeistreife auch im vermeintlichen Gebiet unterwegs.

Nach einer Lagebesprechung und Formierung der Suchtrupps beim Rüsthaus Kaning hat sich nach kurzer Zeit eine ca. 40 Mann starke Suchmannschaft in Richtung Kaninger Wollitzenalm in Bewegung gesetzt. Glücklicherweise wurden die Einsatzkräfte auf halbem Wege informiert, dass die vermisste Person von der Polizeistreife Radenthein gesund aufgefunden wurde. Somit konnte der Einsatz beendet werden und beim Rüsthaus Kaning gab es eine Einsatzbesprechung der Einsatzkräfte.

UPDATE - LPD Kärnen:

Nachdem eine 77-jährige Frau aus dem Bezirk Spittal am 01.10. vom Preiselbeerpflücken im sogenannten Koflachgraben, Gemeinde Radenthein, Bezirk Spittal/Drau, zum vereinbarten Zeitpunkt nicht zurückkehrte, erstattete ein Bekannter die Anzeige.
Während der Vorbereitungen für eine Suchaktion traf die Frau mit starken Ermüdungserscheinungen, jedoch unverletzt, gegen 18:00 Uhr am Treffpunkt ein. Sie gab an, dass sie sich im Gelände verlaufen und aufgrund des starken Nebels die Orientierung verloren habe.
Ein weiterer Einsatz von insgesamt 35 Einsatzkräften der Bergrettung, Feuerwehr und Polizei, sowie des Polizeihubschraubers war nicht mehr erforderlich.


Quelle: Feuerwehr Kaning / LPD Kärnten



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