Radendorf: Pferd von Feuerwehr aus Bachbett geborgen

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Foto: Feuerwehr Arnoldstein
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23 Okt 09:03 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 22. Oktober 2018, gegen 15:30 Uhr, bemerkte ein 61-jähriger Pferdebesitzer im Bereich seiner Pferdekoppel in Radendorf, Marktgemeinde Arnoldstein, Bezirk Villach, dass seine 33-jährige ungarische Traberstute an der Westseite der Koppel in ein ca. 1,5 Meter tiefes Bachbett gestürzt war. Das Pferd blieb im Bach so unglücklich stecken, sodass es sich nicht selbst und auch nicht mit Hilfe des Pferdebesitzers befreien konnte. Über die LAWZ wurden die Feuerwehren –Siebenbrünn-Riegersdorf und Arnoldstein alarmiert. Die Feuerwehrkräfte konnten das bereits stark erschöpfte und unterkühlte Pferd mit einem Bergekran aus dem Bach heben. Die Stute zog sich dabei schwere Abschürfungen an der Vorder- und Hinterhand zu und musste in weiterer Folge noch von einem Veterinär kreislaufmäßig stabilisiert werden.
Die Feuerwehren Arnoldstein und Siebenbrünn Riegersdorf standen mit insgesamt 3 Einsatzfahrzeugen und 16 Mann im Einsatz.

UPDATE - Feuerwehr Abschnittsfeuerwehrkommando Dreiländerecke:

Die Feuerwehren Arnoldstein und Siebenbrünn – Riegersdorf wurden am Montag, den 22. Oktober 2018 um 15.24 Uhr zu einer Tierbergung in die Ortschaft Radendorf alarmiert.

Der Besitzer eines Pferdes entdeckte, dass sein Tier nicht auf der eingezäunten Wiese war, sondern er fand es nach kurzer Suche im daneben vorbeifließenden Bach. Es dürfte aus unbekannter Ursache durch die Umzäunung ausgebrochen sein. Unverzüglich alarmierte er die Feuerwehr und einen Tierarzt.

In Gemeinsamkeit konnte, das zum Glück nur leicht verletzte Tier, mit dem Ladekran vom schweren Rüstfahrzeug der Feuerwehr Arnoldstein aus seiner misslichen Lage geborgen werden.

Sämtliche Bergungsschritte wurden mit dem Tierarzt und dem Pferdebesitzer abgesprochen sowie auch durchgeführt. Nachdem der Arzt das Tier für die Bergung betäubt hatte, wurde es wie es aus dem Bachbett geborgen war, wieder mit entsprechende Medikamente aufgebaut und anschließend in seinen Stall gebracht.

Außer leichten Abschürfungen am rechten Vorder - sowie Hinterlauf, welche der Tierarzt umgehend versorgte, war beim verängstigen Tier äußerlich nichts zu bemerken.

Die Feuerwehren Arnoldstein und Siebenbrünn – Riegersdorf waren mit 16 Mann und 4 Fahrzeugen etwa 1,5 Stunden im Einsatz.


Quelle: LPD Kärnten / Feuerwehr Abschnittsfeuerwehrkommando Dreiländerecke:



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