Prozess nach Raubmord in Westsibirien am Landesgericht Wels fortgesetzt

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Prozess nach Raubmord in Westsibirien am Landesgericht Wels fortgesetzt
Foto: Matthias Lauber
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Am 08. Juli 2016 hat der Prozess am Landesgericht Wels begonnen.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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Foto: laumat.at/Matthias Lauber
25 Jän 10:25 2017 von Lauber Matthias Print This Article

WELS/RUSSLAND. Am Mittwoch wurde am Landesgericht Wels der Prozess nach einem Raubmord in Westsibirien fortgesetzt.

Der heute 43-Jährige soll gemeinsam mit zwei Komplizen im Jahr 2000 in Westsibirien eine Marktfrau überfallen haben, welche Geld für die Hochzeit ihrer Tochter gespart hatte. In der Wohnung sollen die drei Täter die Frau mit einer Sektflasche niedergeschlagen und erstochen haben. Die beiden Komplizen des Angeklagten wurden in Russland bereits verurteilt. Der 43-Jährige floh nach Österreich. Er wurde nicht nach Russland ausgeliefert, weil man den Tschetschenen dort kein faires Verfahren garantieren kann. Im Juli des vergangenen Jahres hat der Prozess am Landesgericht Wels begonnen, wurde dann aber vertagt.

Quelle: www.laumat.at



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