Die 21-jährige Einheimische hatte den Halt verloren - sie wurde schwer verletzt

PONGAU. Eine 21-jährige Pongauerin bestieg am Sonntag gemeinsam mit einem 35-jährigen Bekannten die Große Bischofsmütze. Am späten Vormittag befanden sich die beiden Bergsteiger bereits beim Abstieg im seilfreien Gelände, als die Einheimische plötzlich den Halt verlor und rund 60 Meter durch felsdurchsetztes Gelände abstürzte. Schwer verletzt blieb sie im unwegsamen Gelände liegen.

Ihr Begleiter und ein Unfallzeuge leisteten der Verletzten, die einen Helm getragen hatte, Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte. Die Besatzung des Rettungshubschraubers "Martin 1" barg die Verunfallte mittels Tau und flog sie ins UKH Salzburg. Die junge Frau erlitt Serienrippenbrüche und innere Verletzungen, Lebensgefahr besteht ersten Meldungen zufolge nicht.