Platz zum Feiern: Neues Uni-Center der JKU offiziell eröffnet Campus-Attraktivierung schreitet voran

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Josef Stockinger, Generaldirektor der OÖV übergibt Rektor Meinhard Lukas einen Flügel zur Feierstunde
O. Schwarzl
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„Die JKU versteht sich als ein Ort der wissenschaftlichen Avantgarde“, erklärte Rektor Meinhard Lukas
O. Schwarzl
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„Musik macht schlau“, zitierte Josef Stockinger, Generaldirektor der Versicherung
O. Schwarzl
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Die Entscheidung des Rektors für das Klavier sei eine weise
O. Schwarzl
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Bürgermeister Klaus Luger, sprach von einem „weiteren Schritt der Öffnung der JKU
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Der Festsaal ist mit eine Visitenkarte dieser Universität“, betonte LH Josef Pühringer
O. Schwarzl
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Lebensraum wird modernisiert
O. Schwarzl
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Festsaal mit einer Kapazität von 445 Personen
O.Schwarzl/JKU
17 Jän 15:12 2017 von Oswald Schwarzl Print This Article

Campus-Attraktivierung schreitet voran

LINZ. Zu ihrem 50. Geburtstag schenkt die Johannes Kepler Universität sich und ihren PartnerInnen ein modernes Uni-Center. In einem Festakt wurden die neuen Räumlichkeiten heute offiziell ihrer Bestimmung übergeben: Platz für Tagungen und Symposien, aber auch um Feste und Erfolge feiern zu können.

„Die JKU versteht sich als ein Ort der wissenschaftlichen Avantgarde“, erklärte Rektor Meinhard Lukas. Die Feierstunde sei „ein Plädoyer für kreative Räume, für kraftvolle Architektur, die Innovation fördert und Studierende anzieht“. Ziel des Rektorats sei es, eine architektonische Schubumkehr einzuleiten. „Wir wollen wieder Räume für unsere Lehrenden und Studierenden schaffen, die höchsten architektonischen Ansprüchen genügen“, betonte Lukas und bedankte sich bei der Oberösterreichischen Versicherung für ein besonderes Geschenk: einen Flügel der Marke Shigeru Kawai, den die Pianistin Maki Namekawa musikalisch einweihte.

„Musik macht schlau“ „Musik macht schlau“, zitierte Josef Stockinger, Generaldirektor der Versicherung, augenzwinkernd den Hirnforscher Manfred Spitzer. Die Entscheidung des Rektors für das Klavier sei eine weise, das Instrument „ein Zeichen der Verbundenheit“ des Unternehmens mit der Kepler Universität. Der Präsident des Linzer Hochschulfonds, Bürgermeister Klaus Luger, sprach von einem „weiteren Schritt der Öffnung, Modernisierung und Weiterentwicklung“ der JKU. Sie liefere vielfältigen und vielseitigen Support für den Standort und die gesamte gesellschaftliche Entwicklung. „Der Festsaal ist mit eine Visitenkarte dieser Universität“, betonte Hochschulfonds-Präsident Landeshauptmann Josef Pühringer. „Ein Land braucht Zukunftshäuser, wenn es selbst weiterkommen will“, unterstrich er die Bedeutung der JKU.

Lebensraum wird modernisiert„Die neuen Repräsentationsräume hier an der Universität brauchen ein hohes Maß an Stimmung und Angemessenheit“, so Max Luger vom Architekturbüro Luger und Maul. „Diese neuen Räume bieten nun dem Lebensraum Campus diese Angemessenheit.“ „Wir pflegen mit der JKU eine hervorragende, langfristig orientierte Geschäftspartnerschaft, im Zuge derer wir kontinuierlich an der Modernisierung des gesamten Campus-Areals arbeiten“, erklärte DI Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG). „Die Neugestaltung und -organisation der Repräsentationsräume ist ein weiterer, wichtiger Schritt auf unserem gemeinsamen Weg, und wir freuen uns über die erfolgreiche Umsetzung dieses Projektes.“

Essenzieller Baustein der Campus-Attraktivierung Anfang Mai 2016 startete die Renovierung des 1. Stocks des Uni-Centers. Die Arbeiten am Festsaal mit einer Kapazität von 445 Personen, dem Foyer, den Sitzungszimmern 1 und 2 sowie den Sanitäranlagen – Gesamtfläche: rund 650 m2 – wurden nun abgeschlossen. Bis Ende April dieses Jahres folgen die weiteren Räume mit einer Fläche von etwa 350 m2.

Die Räumlichkeiten werden für wissenschaftliche Konferenzen, Festakte der JKU wie beispielsweise Sponsionen und universitäre Veranstaltungen genutzt und können auch von externen PartnerInnen gemietet werden. Das Projekt wurde von der BIG und vom Linzer Hochschulfonds finanziell unterstützt.

Das renovierte Uni-Center ist ein weiterer essenzieller Baustein der Campus-Attraktivierung. Bereits Ende 2015 wurde das TeichWerk eröffnet, in Kürze folgt die Erhöhung des Turms der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät um das „Somnium“. Das Projekt von RIEPL RIEPL ARCHITEKTEN sieht darüber hinaus die Errichtung eines Eingangs- und Veranstaltungsgebäudes (Kepler Hall), die Erweiterung und Neugestaltung der Bibliothek sowie Sport- und Freizeitflächen vor. Zudem wird der Science Park um die Bauteile 4 und 5 vergrößert. Im Linzer Zentrum entsteht der neue Medizin-Campus.


Quelle: JKU / Schwarzl



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