Pinzgauer Jugendkunst-Projekt MASH startet

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Foto: Kunst Malen / Symbolbild
20 Okt 20:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Schellhorn bei Präsentation von "Jugendkunst: machen, sehen, hören" in Bramberg

Das Leader-Projekt "Jugendkunst: machen, sehen, hören" (kurz "MASH") startet im Pinzgau. Dabei erarbeiten regionale Künstlerinnen und Künstler aus den diversen Sparten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulstufen und -typen und Jugendlichen in regionalen Jugendzentren Kunstwerke. Diese Kunstwerke - von der Theateraufführung bis hin zur Fotoausstellung - werden anschließend in Museen und Bibliotheken jugendgerecht präsentiert. Insgesamt sind zwölf Schulen im Pinzgau beteiligt.

"Ich freue mich über jedes kulturelle Projekt im ganzen Bundesland Salzburg, das auf ein junges Publikum abzielt und dieses aktiv einbindet. Es ist wichtig, Kinder und Jugendliche frühzeitig an Kunst und Kultur heranzuführen, ihre Neugier zu wecken, ihr Interesse zu stärken und das Verstehen zu fördern", so Kulturreferent Landesrat Heinrich Schellhorn heute Freitag, 20. Oktober bei der Projektpräsentation im Museum in Bramberg am Wildkogel.

Die Trägerschaft fürs Projekt liegt bei der Leader-Region Nationalpark Hohe Tauern. Diese wiederum hat Akzente mit der Durchführung beauftragt. Begleitend zur Arbeit an den Kunstwerken werden über die jeweiligen Projekte von Schülerinnen und Schülern Radiosendungen produziert und über die Radiofabrik gesendet. Das Projekt wird drei Jahre dauern.

"Das Pinzgauer Projekt ‚Jugendkunst: machen, sehen, hören‘ hat ein ganz besonderes Ziel: es konzentriert sich auf junge Menschen außerhalb der Kulturstadt Salzburg und begleitet sie über mehrere Jahre", so Landesrat Schellhorn weiter, der sich bei den Koordinatorinnen Susanne Radke und Magdalena Fraiß für ihr Engagement bedankte. "Ich bin mir sicher, dass Projekte wie diese einen wichtigen Stellenwert beim Heranwachsen jedes einzelnen Schülers und jeder einzelnen Schülerin einnehmen werden. Ich hoffe, andere Salzburger Regionen werden sich diese Pinzgauer Initiative zum Vorbild nehmen."


Quelle: Land Salzburg



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