Der 12-jähriger Benjamin S. aus 2511 ist seit den Morgenstunden des 13.11.2017 abgängig.

Bislang gibt es noch keine konkreten Anhaltspunkte eines Aufenthaltsortes, weder durch die Suche der Suchhunde noch durch die durPfaffstätten chgeführten Umfeldermittlungen im Familienkreis und in der Schule des Benjamin S.

Zur Zeit findet eine umfangreiche Personensuche durch Kräfte

• der österreichischen Rettungshundebrigade
• der Rettungshunde NÖ
• der Rettungshunde des ASBÖ NÖ
• der Feuerwehr Pfaffstätten und
• der Polizeiinspektion Baden
  

statt.

Auf Grund der derzeitigen Erkenntnisse ist der 12-jährige Benjamin S. nur leicht bekleidet und dürfte kein Bargeld bei sich haben – es fehlt lediglich seine Jugendjahresticket zur Benützung von öffentlichen Verkehrsmittel.

Personsbeschreibung:

Ca.: 145 cm groß, kräftige Statur, 45 kg, dunkelblonde mittellange Haare, Haaransatz markanter Wirbel;
Bekleidung: vermutlich mit Jean und schwarzen Schuhen der Marke FILA;

UPDATE - LPD Niederösterreich:

Der betroffene Benjamin S. wurde um 19:35 Uhr gesund aufgefunden.

Die LPD NÖ bedankt sich bei allen an der Suche teilnehmenden Organisationen und Personen für den vorbildhaften und engagierten Einsatz.

UPDATE - Bezirksfeuerwehrkommando Baden:

Große Erleichterung bei den Eltern und Einsatzkräften - ein abgängiger 12-jähriger Bub aus Pfaffstätten (Bezirk Baden) ist wiederaufgetaucht und gesund. Sein Vater fand ihn in den gestrigen Montag Abendstunden des 14. November 2017 bei einer Bus/Bahnhaltestelle.

Er war in der Früh in seiner Schule nicht aufgetaucht, worauf eine Lehrerin bei den Eltern anrief. Im Laufe des Tages lief dann eine große Suchaktion an. Über 100 Einsatzkräfte aus Polizeieinsatzkräften, Suchhundestaffeln verschiedener Rettungseinheiten (Rettungshunde Nö, Österreichische Rettungshundebrigade, Rotes Kreuz, Arbeiter Samariterbund) und der Freiwilligen Feuerwehr Pfaffstätten waren über viele Stunden hinweg auf der Suche nach dem Buben.

In den Nachmittagsstunden wurde der örtliche Bürgermeister Christoph Kainz über die, bereits zu diesem Zeitpunkt, laufende Personensuche seitens der Österreichischen Rettungshundebrigade informiert. Aufgrund der zurzeit bereits niedrigen Außentemperatur ersuchte man ihn auch um eine etwaige Unterstellmöglichkeit für die Einsatzkräfte. Schnell wurde dann seitens der Gemeinde, nach Rücksprache mit dem örtlichen Feuerwehrkommandanten Thomas Steiner, das Feuerwehrhaus zur Verfügung gestellt. Hier war es dann möglich eine größere Einsatzleitung im Warmen einzurichten, um die zusätzlich alarmierten Suchhunde-Einheiten einzuweisen bzw. auch aufwärmen zu lassen. Im Zuge dieser Errichtung im Feuerwehrhaus Pfaffstätten kam dann auch noch die zusätzliche personelle Unterstützung seitens der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr.

Da bei solch Suchaktionen mit Einsatz mehrerer Hundestaffeln des Öfteren auch weitere Kräfte aus dem ganzen Bundesland/Bundesländern angefordert werden, ist dann eine Hilfe durch ortskundige Feuerwehrleute ein großer Vorteil. Auch stehen zusätzliche geländegängige Einsatzfahrzeuge rasch zur Verfügung. Nachdem bereits unzählige Plätze, sowie möglicher Aufenthaltsorte, erfolglos von den eingesetzten Kräften aller Blaulichtorganisationen abgesucht und geprüft wurden, entschied dann die Gesamt-Einsatzleitung, über die Pressestelle der Landespolizeidirektion Nö, auch einen Suchaufruf über die Medien zu starten. Ebenso kam ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera der Polizei zum Einsatz.

Die Freiwillige Feuerwehr Pfaffstätten unterstützte nicht nur aktiv bei der Suche nach dem Buben, sondern sorgte auch für die Verpflegung der eingesetzten Kräfte im Feuerwehrhaus.

Quelle: LPD Niederösterreich