Pfaffstätten: Autofahrer (51) kollidierte mit Zug der Badner Bahn

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Foto: Daniel Schedewy/@Einsatzheld.at
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14 Mai 17:48 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 14.05.2017 um 08:59 Uhr lenkte ein 51 jähriger Wiener seinen PKW im Ortsgebiet von Pfaffstätten, Seeligerstraße in Richtung Badner Straße. Bei der dortigen Eisenbahnkreuzung übersah der Lenker die "STOP"-Tafel und kollidierte mit dem herannahenden Zug der Badner Bahn.

Der PKW wurde ca. 20 Meter mitgeschoben und stark beschädigt. Der Lenker erlitt eine Schlüsselbeinfraktur und musste mit der Rettung in das Krankenhaus Baden gebracht werden, wo dieser ambulant behandelt wurde.

Die Insassen der Badner Bahn wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Die Feuerwehr Tribuswinkel war mit 4 Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz. Am Triebfahrzeug der Wiener Lokalbahnen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe.

UPDATE - Bezirksfeuerwehrkommando Baden:

Großes Glück hatte am heutigen Muttertag, dem 14. Mai 2017, der Lenker eines Pkws im Bezirk Baden.

Als er in den Vormittagsstunden einen unbeschrankten Bahnübergang der Badener Bahn bei der Gemeindegrenze zwischen Tribuswinkel und Pfaffstätten überqueren wollte, übersah er eine herankommende Triebwagengarnitur und kollidierte mit dieser.

Dabei wurde ein Audi A4 auf der Fahrerseite seitlich erfasst und einige Meter noch weiter mitgeschleift. Der schwer beschädigte Pkw kam dann quer über dem Geleis Richtung Baden zum Stillstand. Der Fahrer hatte Glück im Unglück und konnte mit nur leichten Verletzungen den PKW über die Beifahrerseite selbstständig verlassen, wurde aber zur Kontrolle vom Roten Kreuz in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.

Nachdem Eintreffen des Einsatzleiter der WLB-Wiener Lokalbahnen und Erdung der Fahrleitung, konnte das Unfallfahrzeug mit dem Ladekran der alarmierten Freiwilligen Feuerwehr Tribuswinkel von den Schienen gehoben werden und an einen von der Polizei zugewiesenen Platz verbracht werden. Der Triebwagen konnte selbständig weiterfahren. Personen in der Zugsgarnitur dürften nach ersten Informationen der Feuerwehreinsatzkräfte nicht verletzt worden sein, bzw. es befanden sich bei Eintreffen der Feuerwehr keine Fahrgäste mehr im Zug. Der Bahnübergang muss fast zwei Stunden lang gesperrt werden, da der Triebwagen am Bahnübergang zum Stehen kam.



Quelle: LPD Niederösterreich / BFKdo. Baden



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