Parndorf: 12 Feuerwehren bei Lagerhausbrand im Einsatz

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Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Neusiedl am See
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02 Okt 09:27 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Aus bislang unbekannter Ursache kam es am 30.09.2017 kurz nach Mittag in einer Lagerhalle in Parndorf zu einem Brandereignis. Das in der Lagerhalle gelagerte Stroh musste aus der Lagerhalle mühsam aus der Halle transportiert und im Freien abgelöscht werden. Dadurch war der Einsatz von zahlreichen Atemschutzgeräteträgern aus insgesamt 12 Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden erforderlich. Zur Löschwasserversorgung wurden zahlreiche Tanklöschfahrzeuge sowie das Großtanklöschfahrzeug der Feuerwehr Gols alarmiert. Weiters wurden die Löschtätigkeiten durch einen Teleskoplader des Besitzers unterstützt. Personen kamen keine zu Schaden, das genaue Schadensausmaß sowie die Brandursache wird zurzeit durch Ermittler der Polizei ermittelt. Die Freiwillige Feuerwehren waren mit insgesamt 175 Mitgliedern ehrenamtlich bis in die Abendstunden im Einsatz.

UPDATE - Bezirksfeuerwehrkommando Neusiedl am See:

Seit über sechs Stunden stehen bzw. standen zwölf Feuerwehren des Bezirkes mit insgesamt 175 Mitgliedern beim Brand einer Lagerhalle im Einsatz. Durch das gelagerte Stroh war ein umfangreicher Einsatz von Atemschutzgeräteträgern erforderlich. Der Brand ist zwar unter Kontrolle, das Ablöschen von vereinzelten Glutnestern wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Brandursachenermittlung der Polizei hat mit den Ermittlungen zur Brandursache bereits begonnen.

UPDATE - LPD Burgenland:

Am 30. September 2017, gegen 12.00 Uhr, bemerkte ein Arbeiter einer Firma in Parndorf einen Brand im Bereich der Schredder Anlage. Brandursache ist geklärt.

Am Samstag den 30. September 2017 brach im Technikraum einer Stroh-Schredder-Anlage ein Brand aus. Die Feuerwehren Neusiedl, Parndorf, Neudorf, Gattendorf, Zurndorf, Potzneusiedl, Bruckneudorf, Kaisersteinbruch, Weiden, Jois, Winden und Gols waren mit insgesamt 175 Mann/Frau und 20 Fahrzeugen zur Brandbekämpfung im Einsatz. Die Löscharbeiten mussten mittels schweren Atemschutzes durchgeführt werden.

Ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Lagerhallen konnte verhindert werden. Es wurden keine Personen verletzt.

Am 01. Oktober führten Beamte des Landeskriminalamtes Burgenland mit sachverständigen Brandermittlungsbeamten des Bundeskriminalamtes sowie dem Bezirksbrandermittler des Bezirkes Neusiedl am See eine Brandplatzuntersuchung und Ursachenforschung durch. Vom Brand in Parndorf betroffen war der Technikkeller wo unterhalb des dortigen Schubbodens Stroh gelagert war.

Die brandtechnische Untersuchung führte zu dem Ergebnis, dass zwei Akkus, die zum Zeitpunkt des Brandes geladen wurden, überhitzten und in Brand gerieten. Es konnte kein Fremdverschulden festgestellt werden.


Quelle: Landesfeuerwehrverband Burgenland



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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