49 Verkehrsunfälle haben sich am Osterwochenende ereignet, ein Lenker verunglückte tödlich

GRAZ. Die Polizei zieht Bilanz über den Osterreiseverkehr in der Steiermark: 49 Verkehrsunfälle haben sich am Osterwochenende ereignet, ein Lenker verunglückte tödlich. Bei der verstärkten Verkehrsüberwachung und hohen Kontrolldichte war ein Rückgang der Geschwindigkeitsübertretungen zu verzeichnen.

Österreichweit kamen über das Osterwochenende vier Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, einer davon in der Steiermark: Ein 54-jähriger PKW-Lenker, der am Karfreitag allein mit seinem Fahrzeug unterwegs war, kam in Oberaich, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, bei der Abfahrt von der Schnellstraße von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Erdwall. Der Lenker, der nicht angegurtet war, erlitt dabei tödliche Verletzungen. Andere Verkehrsteilnehmer waren durch den Vorfall nicht betroffen.

Insgesamt wurden am heurigen Osterwochenende 49 Verkehrsunfälle in der Steiermark registriert, bei denen 67 Personen verletzt wurden. Die steirische Polizei ahndete heuer 10.696 Geschwindigkeitsübertretungen (2013: 11.909 Übertretungen). 68 Personen wurden wegen Alkoholisierung am Steuer angezeigt, in 41 Fällen wurde der Führerschein abgenommen.

Der Leiter der Landesverkehrsabteilung, Oberst Wolfgang Staudacher: „Die hohe Kontrolldichte und die Vorankündigung haben dazu geführt, dass die Geschwindigkeitsübertretungen geringer als im Vorjahr waren. Die Unfallzahlen waren zwar höher als im Vorjahr, aber niedriger als an vier durchschnittlichen Tagen.“