Ortsdurchfahrt Kartitsch bekommt neues Gesicht

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Tirol
20 Mai 10:11 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Spatenstich für Osttirols derzeit größtes Straßenbauvorhaben

In Kartitsch startet demnächst Osttirols derzeit größtes Straßenbauprojekt. Die Ortsdurchfahrt der B 111 wird auf einer Länge von 700 Metern umfassend saniert. Nach der Erneuerung des Aufstiegs Monegge im Gemeindegebiet Strassen in den Jahren 2015/2016 ist dies das nächste Bauprojekt an der B 111 Gailtaler Straße.

„Es sind die laufenden Straßenbauprojekte, die die Erreichbarkeit und Lebensqualität des ländlichen Raums sichern. Umso mehr freut es mich, dass wir heuer mit der Ortsdurchfahrt Kartitsch wieder ein Vorhaben in die Hand nehmen, von dem die Bevölkerung direkt profitiert“, sagt LHStv Josef Geisler anlässlich des Spatenstichs zum Start der Vorarbeiten.

Das kann Bgm Josef Außerlechner nur bestätigten: „Wir nutzen die Bauarbeiten, um unsere Infrastruktur von der Straßenbeleuchtung bis hin zur Entwässerung zu erneuern und Glasfaserkabel zu verlegen.“ Als besonderes Entgegenkommen der Landesstraßenverwaltung wertet der Bürgermeister, dass Kartitsch zur Hochsaison im August aus Rücksicht auf den Tourismus baustellenfrei sein wird.

Im Zuge der Generalsanierung der Ortsdurchfahrt Kartitsch wird die Fahrbahn komplett erneuert und auf eine Breite von sechs Meter ausgebaut. Viel getan wird auch für die FußgängerInnen: Der Gehsteig wird durchgehend ausgebaut und auf 1,50 Meter verbreitert. „Zum sicheren Überqueren der Straße schaffen wir zwischen den zwei neu angeordneten Busbuchten beim Gemeindeamt einen Zebrastreifen“, erläutert Harald Haider vom Baubezirksamt Lienz. Zudem werden die Gemeindestraßen neu und verkehrssicher in die B 111 eingebunden. Das Regenwasser fließt künftig über ein Leitungssystem zu einem Reinigungsschacht.

Die Kosten für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Kartitsch werden vom Land Tirol und Gemeinde getragen. Die Ausschreibung der Bauarbeiten steht kurz vor dem Abschluss. Baubeginn ist im Juni. Die Dauer der Bauarbeiten ist mit einem Jahr veranschlagt.


Quelle: Land Tirol



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