Olympic Day: Auf den Spuren von Felix Gottwald
90 angehende Spitzensportler und Trainer informierten sich im Universitäts- und Landessportzentrum
Dort, wo schon Felix Gottwald als Schüler Platz genommen hat, trafen einander heute, Mittwoch, 90 Jugendliche aus ganz Salzburg – die Ziele sind ähnliche. Die meisten der Nachwuchssportler wollen erfolgreich im Spitzensport sein. Einer, der das gut nachvollziehen kann, ist Landesrat Stefan Schnöll.
"Ich habe selber Fußball in der Landesliga gespielt, aber wenn ich euch so anschaue, komme ich mir direkt unsportlich vor", begrüßte Stefan Schnöll die Schülerinnen und Schüler im Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg/Rif. Sie alle waren gekommen, um die Infrastruktur und das Angebot der Kaderschmiede kennenzulernen. Und um herauszufinden, welche Trainings- und auch Forschungsmöglichkeiten in Rif geboten werden. Und auch, wie man als Trainer für die Spitzensportler seine Leidenschaft Sport jeden Tag leben kann. "Der Olympic Day 2018 steht ganz unter dem Motto 'Move, Learn, and Discover'. Den Schülerinnen und Schülern macht es sichtlich Spaß, unsere vielseitigen Angebote in Rif kennenlernen und probieren zu können", betonte Schnöll.
Das erklärte Ziel: Olympische Spiele
Die meisten von den Teilnehmern des "Olympic Day" haben die Spiele im Auge, dafür trainieren und kämpfen sie. "Die Chancen stehen gut, denn die Infrastruktur und Möglichkeiten in Salzburg sind hervorragend", betonten Wolfgang Becker, Direktor des ULSZ-Rif sowie Walter Pfaller, Geschäftsführer des Olympiazentrums. Und sie fügten hinzu: "Dass man hier die großen Vorbilder treffen kann, das motiviert zusätzlich." Fragen an Para-Olympiasieger Günther Matzinger, Karate-Weltmeisterin Alisa Buchinger, Para-Radfahrerin Yvonne Marzinke oder den Nordischen Kombinierer Mario Seidl wurden beim Stationenbetrieb gerne gestellt.
Paris-Siegerin 2024?
Das Landes-Medienzentrum traf in Rif unter anderem Vanessa Schramm aus St. Gilgen. Die 15-jährige Tennisspielerin ist Teilnehmerin im Salzburger Schulsportmodell und hat die Grand Slam-Turniere wie in Paris oder Wimbledon im Auge, trainiert täglich im Universitäts- und Landessportzentrum. 16 Stunden Training pro Woche kommen zusammen, es ist ein harter Weg nach ganz oben. "Es macht aber Spaß, ich habe sogar überlegt, mich ganz und gar auf die Tenniskarriere zu konzentrieren." Nicht nur dann ist sie in Rif gut aufgehoben, um sich diesen Traum zu erfüllen.
Quelle: Land Salzburg