ÖAMTC-Team aus Wien belegte beim Europafinale „Wer ist Meister auf zwei Rädern?“ den 14. Platz
23 Teams aus 22 Nationen stellten in Budapest ihr Fahrrad-Können unter Beweis
Seit mehr als 30 Jahren bietet der ÖAMTC für Kinder der 5. Schulstufe das Verkehrserziehungsprogramm „Wer ist Meister auf zwei Rädern?“ an. Die Schüler lernen dabei sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis den sicheren Umgang mit dem Fahrrad. Nach einem nationalen Vergleichsturnier treten Österreichs geschickteste Kids als ÖAMTC-Team beim jährlich stattfindenden European Traffic Education Contest (kurz: ETEC) an.
Am vergangenen Wochenende fand der von der FIA initiierte Verkehrserziehungswettbewerb bereits zum 33. Mal statt. 23 Teams aus 22 Nationen waren in Budapest am Start und mussten ihre Geschicklichkeit am Fahrrad sowie ihr Theoriewissen zu Straßenverkehrsregeln unter Beweis stellen.
Anna-Klara Karigl, Lina Angeli, Maximilian Maier und Lucas Kraus, allesamt aus Wien, bildeten das ÖAMTC-Team. Sie reisten gemeinsam mit ihren Betreuern (Matthias Fenzl vom ÖAMTC, Petra Kremnitzer und Roland Hanifl von der Kinderpolizei) nach Budapest. Das rot-weiß-rote Team hat sich hervorragend geschlagen, kämpfte um jeden Punkt und erreichte den 14. Platz. Der Sieg ging an Russland, vor Lettland und Serbien.
Neben der sportlichen Herausforderung hat der Bewerb auch das Ziel, Kinder aus verschiedenen Nationen zusammenzubringen und sie in einem freundschaftlichen Umfeld gegeneinander antreten zu lassen. „Der Spaß am Wettkampf steht hier eindeutig im Vordergrund. Trotz Sprachbarrieren werden schnell Gemeinsamkeiten in den unterschiedlichen Kulturen entdeckt und viele Freundschaften geschlossen“, so Matthias Fenzl.
Für die österreichische Mannschaft war das Finale in Ungarn eine tolle Erfahrung. Der Mobilitätsclub gratuliert dem ÖAMTC-Team herzlich zur erfolgreichen Platzierung.
Quelle: ÖAMTC