ÖAMTC OÖ: 306 Pannenhilfen pro Tag

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Foto: Rudolf Laresser
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Foto: ÖAMTC/Thomas Grumböck
05 Jän 06:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ob bei Tag oder bei Nacht, bei Schnee oder Hitze, in der Stadt oder am Land – die Pannenhelfer des ÖAMTC sind tagtäglich rund um die Uhr im Einsatz. Exakt 111.794-Mal wurde ihre Hilfe im vergangenen Jahr in Oberösterreich benötigt. Der häufigste Grund: schwache, defekte oder leere Batterien.

„Eine Panne mit dem eigenen Fahrzeug ereignet sich immer zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Das wissen wir und deshalb sind wir auch immer bemüht, so rasch wie möglich vor Ort zu sein. In der Regel warten unsere Mitglieder weniger als 30 Minuten auf einen Pannenhelfer“, erklärt ÖAMTC-Cheftechniker Manfred Schöberl.

Über 4.000 Einsätze mehr als im Jahr 2016

Im Schnitt rückten die Gelben Engel in Oberösterreich im vergangenen Jahr 306-Mal pro Tag aus. „Das ergibt exakt 111.974 Einsätze auf der Straße und entspricht 4.236 Pannenhilfen mehr, als im Jahr zuvor. Besonders gefragt waren wir im Jänner. Alleine in diesem Monat versorgten wir 17.041 Mitglieder“, so Schöberl stolz.

Übeltäter ist oftmals die Batterie

Knapp ein Drittel aller Einsätze entfiel auf schwache, leere oder defekte Batterien. Dahinter folgten Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement. Ansonsten gab es hauptsächlich Schwierigkeiten mit dem Starter, Reifenschäden und 'Aufsperrdienste'. An Hitzetagen kam es auch öfters zu falschen Tankfüllungen.

Wenn´s mal länger dauert: ÖAMTC-Ersatzwagen

Über 80% der Pannen werden in der Regel von den ÖAMTC-Experten sofort an Ort und Stelle behoben. In den verbleibenden Fällen ist es unumgänglich, die Reparatur in einer Fachwerkstätte durchführen zu lassen. „Hier kann es natürlich zu Wartezeiten kommen, wenn beispielsweise Teile nicht lagernd sind oder die Reparatur einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Viele unserer Mitglieder sind jedoch auf ein Auto angewiesen und haben einen dringenden Weg zu erledigen - die Arbeit ruft oder die Kinder müssen von der Schule abgeholt werden, etc. In solchen Situationen bieten wir als Mobilitätsersatz Clubmobile an. Damit konnten wir im vergangenen Jahr 4.913 Mitgliedern helfen“, freut sich Manfred Schöberl.


Quelle: ÖAMTC



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