Oberösterreichs Böden sind bei unseren Bauern in besten Händen

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23 Apr 08:26 2016 von Elfriede Leibetseder Print This Article

Untersuchungen belegen die durchwegs ausgezeichnete Qualität der oberösterreichischen Böden

Linz „Unsere Bäuerinnen und Bauern gehen sehr verantwortungsvoll mit der wertvollsten Ressource um. Nur mit einem guten Bodenzustand können die vielfältigen Anforderungen – neben der Produktionsfunktion die Wasser-, Umwelt und Landschaftsfunktion – bestmöglich erfüllt werden. Das Oberösterreichische Bodenschutzgesetz gibt einen ausgezeichneten rechtlichen Rahmen für den qualitativen Erhalt der Ressource Boden“, erklärt Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.


 


 „Der Boden als dünne und hochsensible Schicht an der Erdoberfläche hat eine zentrale Bedeutung – für das Klima, die Umwelt, die Gewässer und auch das menschliche Leben. Er hat vielfältige Funktionen zu erfüllen, aus Sicht der Landwirtschaft steht sein Nutzen als Produktionsgrundlage im Vordergrund“, so Landesrat Hiegelsberger.


 


Die oberösterreichischen Böden sind die ideale Basis für den Agrarsektor, das zeigen zahlreiche Untersuchungsergebnisse. „Ein sorgsamer Umgang ist also die wichtigste Voraussetzung, um eine effiziente landwirtschaftliche Produktion zu  gewährleisten und den vielfältigen gesellschaftlichen Anforderungen – Stichwort: Bodenfunktionen – entsprechen zu können“, betont Hiegelsberger.


 


Der Landesrat hebt in diesem Zusammenhang hervor, dass der Bodenschutz Länderkompetenz ist und daher gerade in Oberösterreich in guten Händen ist. „Es gibt zwar eine Rahmenrichtlinie der Europäischen Kommission, diese liegt aber offenbar bis auf weiteres auf Eis. Sie würde nur eine Verkomplizierung und damit einhergehend eine Verteuerung der Materie bedeuten. „Ein höherer Bodenschutz wäre damit sicher nicht gewährleistet“, ist Max Hiegelsberger überzeugt.


 


Im Oberösterreichischen Bodenschutzgesetz sind die Bereiche Klärschlamm und Kompost, Düngung, Pflanzenschutz, Bodenschutzprogramme und  Zustandsinformation, Versuchs- und Beratungswesen sowie Förderung enthalten. „Es hat eine hohe Qualität, die durch übergeordnete Richtlinien nicht gefährdet werden darf“, betont der Landesrat.


 


In diversen Publikationen, wie beispielsweise im „Bodenatlas 2015“, wird behauptet, dass 17 Prozent der Böden in Europa degradiert, also in ihrer Qualität deutlich verschlechtert bis zerstört, seien. Durch die landwirtschaftliche Nutzung hätten demnach 45 Prozent von Europas Böden deutlich an organischer Substanz – dazu gehören Humus und Bodenlebewesen – verloren.


 


Diese Behauptungen gelten für Oberösterreich keinesfalls“, betont Hiegelsberger.Zahlreiche Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die Qualität der oberösterreichischen Böden durchwegs ausgezeichnet ist.“ Denn ein sorgsamer Umgang mit dieser Ressource ist die wichtigste Voraussetzung, um eine landwirtschaftliche Produktion gewährleisten und den vielfältigen Anforderungen der Gesellschaft (Bodenfunktionen) entsprechen zu können.


www.land-oberoesterreich.gv.at


 


Bildtext:


Agrar Landesrat Max Hiegelsberger (rechts) und DI Christian Krumphuber, Abteilungsleiter Pflanzenproduktion Landwirtschaftskammer OÖ


Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel



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Elfriede Leibetseder, Pressekonsulentin

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