Oberösterreicher gewinnen beim Wettbewerb „Junge Ideen fürs Land“

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Bundesminister Andrä Rupprechter (3.v.r.) gratuliert den Gewinnern Ideenwettbewerbs in der Kategorie Wertschöpfung und Arbeitsplätze der Alterskategorie II – dem Team von LaMa (v.l.n.r.): David Keplinger, Andreas Landerl, Markus Reifinger, Markus Hofer, Tamara Shahin.
Foto: OÖ Bauernbund, Abdruck honorarfrei
06 Mai 12:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Österreich zeigen mit ihren Lösungsansätzen für die Herausforderungen im ländlichen Raum Innovationsgeist und Engagement.

3 junge Oberösterreicher – Tamara Shahin aus Gschwandt, Andreas Landerl aus Bad Hall und Markus Reifinger aus Taufkirchen an der Pram – konnten mit ihrer Einreichung des Projekts „LaMa“ den heuer erstmals ausgerufenen Ideenwettbewerb des Netzwerk Zukunftsraum Land für sich entscheiden. In der Kategorie Wertschöpfung und Arbeitsplätze begegnen sie mit ihrem Konzept für einen LandMarkt der Fragestellung wie vor allem am Land neue Arbeitsplätze und Verdienstmöglichkeiten geschaffen werden können. Aus über 300 Einreichungen wurden von Bundesminister DI Andrä Rupprechter die innovativsten Ideen am 27. April 2017 im Rahmen der Preisverleihung ausgezeichnet.

„Die Lebensumstände junger Menschen am Land haben sich verändert. Entscheidend ist, mit dieser Veränderung Schritt zu halten, um den ländlichen Raum weiterhin attraktiv zu halten“ stellt LR Max Hiegelsberger, Obmann des OÖ Bauernbundes fest und freut sich über diese Initiative. Mit dem Ideenwettbewerb soll Bewusstsein für die Herausforderungen der ländlichen Regionen geschaffen und Lösungsansätze generiert werden.

Gewinner-Idee LandMarkt „LaMa“

LaMa ist ein Konzept für eine Logistikplattform und Lebensmittelmarkt, welche Konsumentinnen und Konsumenten als auch öffentlichen wie privaten Kantinen die Möglichkeit bietet, direkt im Markt oder via Internet-Bestellung aus einer vollständigen Produktpalette regionaler Lebensmittel auszuwählen. Die Idee zum „LaMa“ entstand bei den Preisträgern während der gemeinsamen Absolvierung des Bildungsprogrammes „Educa“ der OÖ Jungbauern. Dort wurde das Konzept unter Mithilfe weiterer Teammitglieder erstellt. „Bei der Attraktivität ländlicher Regionen geht es um Freiräume für Unbekanntes, Unerwartetes und Unkonventionelles, um Raum für Experimente und die Schaffung von Neuem“, unterstützt Mag. (FH) Leonhard Gmeiner, Landesobmann der OÖ Jungbauernschaft die Initiative und gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern des diesjährigen Ideenwettbewerbes.

Weiterbildung und Vernetzung als Ideentreiber

Das Weiterbildungsangebot des OÖ Bauernbundes „Educa“ speziell für junge Menschen aus dem ländlichen Raum bietet die Möglichkeit zur Vernetzung mit Gleichgesinnten und damit eine wesentliche Voraussetzung für die Generierung und Umsetzung neuer Ideen.



Quelle: Oberösterreichischer Bauernbund



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