Oberösterreich: Zwischenstand Radweglückenschluss in der Region Pyhrn

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22 Apr 07:09 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Vorbereitungen für die letzten Bauabschnitte laufen

"Das Fahrrad wird dieses Jahr 200 Jahre alt. Trotz des hohen Alters ist das Radfahren nicht aus der Mode gekommen und erfreut sich großer Beliebtheit. Deswegen freut es mich, dass wir dieses Jahr wieder einige wichtige Radprojekte umsetzten. Der Lückenschluss zwischen Klaus und St. Pankraz mit rund acht Kilometern Länge zählt als wichtiges Projekt hierzu" so Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.

Der lang ersehnte Radweglückenschluss in der Region Pyhrn / Eisenwurzen zwischen dem R8 Steyrtalradweg und dem R31 Nationalpark Kalkalpenweg konnte im Herbst 2015 mittels symbolischen Spatenstichs besiegelt werden. Kurz darauf wurde bereits mit der baulichen Umsetzung im Bereich Steyrling begonnen. Konkret konnten bis Ende 2015 noch die zwei neuen Unterführungen für den zukünftigen Radweg auf der B138 fertiggestellt werden. Im Bereich des Bahnhofes Steyrling und beim Bahnhof Klaus wurden ebenfalls bereits zwei Teilstücke (BA1 und BA 5) durch die STRM Kirchdorf errichtet. 2016 erfolgte in diesem Bereich die weitere Anbindung der neuen Radwegführung bis kurz vor die zukünftige Radwegquerung über den Steyr -Stausee (=ehemalige ÖBB Bahnbrücke) durch den WEV Eisenwurzen. 2017 sollen die Bauabschnitte BA 1 – BA 5 im Gemeindegebiet von Klaus weitestgehend fertig gestellt werden. Zudem soll mit den beiden Großbrücken, Umbau der ehemaligen Bahnbrücke über den Stausee und mit der neu zu errichtenden Teichlquerung begonnen werden. Die Behördenverfahren für die noch anstehenden Bauabschnitte BA 7 – BA 9 im Gemeindegebiet von St. Pankraz konnten ebenfalls bereits positiv abgewickelt werden. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die noch offenen Grundeinlöseverhandlungen für diese Etappen. Die Umsetzung der Abschnitte in St. Pankraz soll im Herbst 2017 bzw. im Frühjahr 2018 durch die STRM Kirchdorf, die Brückenmeisterei Südost und den WEV Eisenwurzen erfolgen.


Quelle: Land Oberösterreich



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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