Obermühl: 37-Jähriger zog sich bei Brand in Werkstatt schwere Verbrennungen zu

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Symbolbild: ÖAMTC
03 Jul 15:18 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Ein 37-Jähriger aus Obermühl führte am 3. Juli 2017 gegen 14:20 Uhr in seiner Garage Reparaturarbeiten an einem Auto durch. Für die Reparaturarbeiten im Unterbodenbereich befuhr er die Montagegrube. Bei Arbeiten mit dem Handwinkelschleifer beschädigte er laut eigenen Angaben den Tank des Pkw. Nach den Erhebungen wurde das ausfließende Benzin in Kanistern aufgefangen. Das zu Boden geflossene Benzin wurde mit Ölbindemittel gebunden. Bei den weiteren Arbeiten in der Montagegrube kam es offensichtlich durch das in der Grube vorhandene Benzin/Luftgemisch in Verbindung mit den durch die Schneide/Schleifarbeiten entstehenden Funken zu einer Verpuffung. Der Unterboden des Autos sowie eine Beleuchtung fingen Feuer. Der 37-Jährige schob das Auto aus der Garage und bekämpfte den Brand mit einem Feuerlöscher. Er erlitt dabei schwere Verbrennungen und wurde mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 15 ins AKH Wien geflogen.


Quelle: LPD Oberösterreich



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