ORF-ÖsterreichBild im Zeichen der Salzburger Spitzenküche

Slide background
ORF
Foto: SalzburgerLand Tourismus
Slide background
ORF
Foto: SalzburgerLand Tourismus
Slide background
ORF
Foto: SalzburgerLand Tourismus
07 Feb 07:00 2017 von OTS Print This Article

Der Film mit den Spitzenköchen Karl und Rudi Obauer und Eckart Witzigmann wurde am Montag präsentiert.

Hallwang (OTS) - Im Kavalierhaus in Klessheim fand am Montag die Vorpräsentation des vom ORF Salzburg produzierten "Österreich Bild am Sonntag – Zwei meisterliche Brüder aus Salzburg" statt. Im Mittelpunkt des Films stehen die beiden Spitzenköche Karl und Rudi Obauer aus Werfen sowie Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann.

Viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kulinarik verliehen der Veranstaltung im Kavalierhaus einen würdigen Rahmen. Auf der Liste der mehr als 150 anwesenden Gäste befanden sich neben den Protagonisten Karl und Rudi Obauer auch Gastronom und Landtagsabgeordneter Hans Scharfetter, Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer, der neue ORF-Landesdirektor Christoph Takacs, Bankier Heinrich Spängler, Almaz Böhm, SalzburgerLand Tourismus Geschäftsführer Leo Bauernberger, Hangar-7 Geschäftsführer Reinhard Stocker, Flughafen-Chef Roland Hermann sowie einige der besten Köche aus dem SalzburgerLand: darunter Erwin Werlberger, Jörg Wörther und der Präsident des Verbands der Köche Österreichs Alois Gasser.

Vier-Hauben-Köche treffen Jahrhundertkoch

Eckart Witzigmann selbst musste krankheitsbedingt leider kurzfristig für die Premiere absagen. Zu sehen war Witzigmann dafür dann auf der Leinwand im Festsaal des Kavalierhauses, bei der Vorpräsentation von "Zwei meisterliche Brüder aus Salzburg". ORF Salzburg-Regisseur Kurt Liewehr zeichnet in diesem Film aus der "Österreich Bild am Sonntag"-Reihe ein leidenschaftliches Porträt von Karl und Rudi Obauer und dem kulinarischen Schaffen der beiden längst-dienenden Vier-Hauben-Köche Österreichs in ihrem Restaurant in Werfen.

Dabei kommt es auch zu einem "Treffen der Koch-Giganten" mit ihrem großen Vorbild Witzigmann, dem von Gault Millau als "Jahrhundertkoch" geadelten gebürtigen Gasteiner. Einen Gastauftritt haben darüber hinaus die "Freunde des Hauses" Sepp und Helli Forcher sowie Benjamin und Marlies Raich.

"Ich selbst war das erste Mal vor 35 Jahren bei den Obauer-Brüdern zu Gast und habe seither ihren Aufstieg beobachtet", erinnerte sich Regisseur Kurt Liewehr anlässlich der Premiere. "Besonders beeindruckt mich ihre Beständigkeit und Verlässlichkeit. Mit diesem Film will ich Rudi und Karl Obauer unserem Publikum nicht nur als Köche, sondern vor allem als Menschen näherbringen."

Der Ausstrahlungstermin von "Zwei meisterliche Brüder aus Salzburg" ist am kommenden Sonntag, 12. Februar 2017, um 18.25 Uhr in ORF2.

Ein Film als Tourismus-Botschafter

Unterstützt wurde der Film auch von der SalzburgerLand Tourismus GmbH (SLTG). "Gut essen und genießen im Urlaub – dieses Motiv rückt immer stärker in den Fokus der Reiseentscheidung unserer Gäste", erklärt SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernberger. "Das SalzburgerLand positioniert sich seit Jahren als erste kulinarische Adresse im Alpenraum – u.a. mit den hervorragenden Betrieben und Produkten entlang der Genusswege der Via Culinaria. Der Film von Kurt Liewehr ist daher auch eine wertvolle Visitenkarte für das SalzburgerLand als Top-Genuss- und Kulinarik-Destination."

Wichtige Vorbilder für den Nachwuchs

Nicht zuletzt steckt hinter der Unterstützung des Projekts aber auch eine sehr aktuelle, arbeitsmarktrelevante Entwicklung, wie Bauernberger betont. Der Fachkräfte-Mangel im Tourismus sei ein in den letzten Monaten viel diskutiertes Thema, dem mit den erstklassigen Ausbildungsstätten in Stadt und Land Salzburg aktiv entgegengewirkt werde. "Von den vielen Gastronomie-Betrieben über die Tourismus- und Berufschulen bis hin zur Fachhochschule mit Tourismus-Schwerpunkt setzt das SalzburgerLand hier echte Qualitäts-Maßstäbe und legt mit einer exzellenten Nachwuchs-Ausbildung die Basis für ein erfolgreiches Tourismusland."

"Die angehenden Gastronomen brauchen natürlich auch Vorbilder und Entwicklungsperspektiven – und Spitzenköche wie die Obauers und Jahrhundertkoch Witzigmann sind solche Aushängeschilder, an denen sie sich orientieren können", so Bauernberger, der selbst einst eine Kochlehre absolvierte und damals bei Witzigmannschülern wie Reinhard Gerer und Richard Hedrich ausgebildet wurde.


Quelle: OTS



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: