OÖ ist das Land der Forscher und Innovatoren
WKOÖ-Vizepräsidentin Sery-Froschauer: Unsere Unternehmen sind top! OÖ-Beteiligung an „Silicon Austria“ bringt zusätzlichen Innovationsschub
„Die jüngsten Daten zur Forschung und Entwicklung in Oberösterreich untermauern die Top-Innovationsleistung unserer Betriebe“, freut sich WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer. Laut Statistik Austria sind im Jahr 2015 die firmeneigenen F&E-Ausgaben der oö. Unternehmen auf 1,635 Mrd. Euro gestiegen. Im Jahr 2009 haben die oö. Unternehmen noch rund 1 Mrd. ausgegeben. Damit ist Oberösterreich die Forschungshochburg in Österreich — in keinem anderen Bundesland wird mehr in F&E investiert. Auch beim Forschungspersonal ist Oberösterreich mit 14.995 firmeninternen Forschern führend, vor Wien (14.238) und der Steiermark (11.228).
Die Daten untermauern eindrucksvoll die Forschungsstärke der oö. Unternehmen. Um das Landesziel einer F&E-Quote von 4 Prozent bis 2020 zu erreichen, müssen insbesondere Maßnahmen gesetzt werden, die die F&E-Aktivitäten der Unternehmen zusätzlich stimulieren. Vorrangig ist die Konzentration auf die Stärke- und Zukunftsfelder Oberösterreichs und damit vor allem auf die Bereiche Digitalisierung/Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz, Leichtbau und Maschinenbau gerichtet.
„Mit der Beteiligung Oberösterreichs am Spitzenforschungszentrum für Mikroelektronik ,Silicon Austria‘ haben wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung getan“, freut sich Sery-Froschauer. „Das gibt einen zusätzlichen Innovationsschub für die Unternehmen und stärkt die F&E-Kompetenz des Standortes insgesamt“, ist Sery-Froschauer überzeugt. Darüber hinaus müsse man auch weiterhin alles unternehmen, damit qualifizierte Kräfte — insbesondere im technisch-naturwissenschaftlichen Sektor — mittel- und langfristig zur Verfügung stehen, nennt Sery-Froschauer einen weiteren zentralen Faktor für den F&E-Standort Oberösterreich.
Quelle: WKO Oberösterreich