Nach einem Drittel des Umsetzungszeitraumes (2011 bis 2013) wurde bereits mehr als die Hälfte der Maßnahmen umgesetzt, so LH Josef Pühringer

OBERÖSTERREICH. "Das erste Drittel der Spitalsreform wurde – wie auch vom Landesrechnungshof bescheinigt – erfolgreich umgesetzt. Die wesentlichen Kennzahlen zeigen die gewünschten Verbesserungen und Oberösterreich ist daher auf einem sehr guten Weg, bei weiterhin konsequenter Umsetzung aller Maßnahmen, die Reformziele zu erreichen", zieht Landeshauptmann Josef Pühringer Zwischenbilanz zur Spitalsreform.

Nach einem Drittel des Umsetzungszeitraumes (2011 bis 2013) konnte bereits mehr als die Hälfte der Maßnahmen umgesetzt werden, was in einer signifikanten Kostendämpfung zum Ausdruck kommt. Die Kostendämpfung für das Jahr 2013 bezifferte Pühringer mit 190 Millionen Euro, kumuliert betrachtet betrage die Kostendämpfung bis 2020 rund 2,2 Milliarden Euro.

Damit ist es möglich, weiterhin in den medizinischen Fortschritt und in die neue Medizinische Fakultät zu investieren“, betont der Gesundheitsreferent. In den Jahren 2004 bis 2013 investierte das Land Oberösterreich insgesamt 1,95 Milliarden Euro in die heimischen Krankenhäuser, allein 2014 sind es weitere 152 Millionen Euro.

Übrigens: Laut einer Market-Umfrage vom Juli/August 2014 sind über 80 Prozent der Oberösterreicher mit der Gesundheitsversorgung in ihrem Bundesland zufrieden.