OÖ: Wirtschaftskammer drückt auf die STOPP-Taste: „Die Arbeiterkammer hat mit Ihren Aktionen die Sozialpartnerschaft beendet!“

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Wirtschaftskammer Oberösterreich
29 Apr 09:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Partnerschaftliche Zusammenarbeit kann nur auf Basis von Respekt und gegenseitiger Wertschätzung funktionieren

„Es ist völlig außer Belang, wenn für das seit einigen Tagen ausgestrahlte Hetzvideo gegen unsere Unternehmerinnen und Unternehmer die Arbeiterkammer und für die ab nächster Woche angekündigte entsprechende Fortsetzung in Form einer ‚Scheißjob‘-Plakataktion die SPÖ-Landesorganisation steht. Die Wirtschaftskammer betrachtet dies als konzertierte Kampfansage gegen die von ihr vertretenen Unternehmerinnen und Unternehmer und drückt auf die STOPP-Taste:
Aufgrund dieses Stils der Arbeiterkammer werden wir die Zusammenarbeit bis auf weiteres aussetzen!“, ist das Präsidium der Wirtschaftskammer Oberösterreich fest entschlossen, diesen unsauberen Aktivitäten nicht mehr tatenlos zuzuschauen.

„Wir stellen uns schützend vor alle unsere Unternehmerinnen und Unternehmer und werden gegen die Beleidigungen und die anhaltenden Diffamierungen — aktuell sind davon unsere 27.000 Arbeitgeberbetriebe in Oberösterreich betroffen — entschieden vorgehen“, kündigt die designierte WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer ein Einfrieren der Sozialpartnerschaft mit der AKOÖ an.

„Sich für die Interessen der Arbeitnehmer einzusetzen ist die eine Sache, das gezielte Hintreten und Draufschlagen auf unsere Unternehmerinnen und Unternehmer, die für über 460.000 Arbeitsplätze im Land sorgen, erleben wir nun schon seit Jahren als die andere. Diese Organisation und ihr Präsident können von uns nicht länger erwarten, als Partner wertgeschätzt zu werden, da sie Ihre Rolle nur mehr dazu missbrauchen, ihre Mitglieder gegen unsere aufzuhetzen. Als Interessenvertretung der gewerblichen Wirtschaft in Oberösterreich machen wir da nicht mehr mit!“, betont Hummer.

Studien zur Arbeitnehmerzufriedenheit

  • Weltweit auf hervorragendem 6. Platz bei den Arbeitsbedingungen (Universum Global Workforce Happiness Index 2016)
  • 94 Prozent der Arbeitnehmer mit ihrer Arbeit sehr zufrieden (52 Prozent) oder zufrieden (42 Prozent)! Nur 3 Prozent überhaupt nicht zufrieden (IMAS-Studie 2017)
  • 91 Prozent der Arbeitnehmer mit den Vorgesetzten sehr (47 Prozent) bzw. (44 Prozent) zufrieden (IMAS-Studie 2015)



Quelle: WKO Oberösterreich



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