OÖ - Schwerpunkt Künstliche Intelligenz bei Österreichs

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Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
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v.l.: Rektor Univ.-Prof. Meinhard Lukas, Bundesministerin Margarete Schramböck und Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl.
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20 Feb 05:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

EU-Ratspräsidentschaft – Oberösterreich bringt Know-how ein

LH-Stv. Strugl und Rektor Lukas präsentierten Bundesministerin Schramböck das LIT und weitere Digitalisierungsinitiativen an JKU Linz

Den ersten Oberösterreich-Besuch von Dr.in Margarete Schramböck in ihrer Funktion als Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort nutzte Wirtschafts- und Forschungsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl, um ihr gemeinsam mit Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas das neue Linz Institute of Technology (LIT) und weitere Initiativen im Bereich Digitalisierung an der Johannes Kepler Universität Linz zu präsentieren.

„Die Digitalisierung ist ein zentraler Faktor für die Zukunftsfähigkeit des Standorts Oberösterreich. Die damit verbundene Entwicklung neuer Technologien liefert die Basis für neue Geschäftsmodelle. Für Oberösterreichs Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist das eine große Chance, sich im internationalen Wettbewerb zu positionieren. Dem Linz Institute of Technology (LIT) kommt eine zentrale Rolle zu. Hier ist die technologische Forschung und Lehre gebündelt. Ziel ist es, mit dem LIT und dem Open Innovation Center am LIT auch international noch stärker sichtbar zu werden“, unterstrich LH-Stv. Strugl.

Insbesondere das Lab für Künstliche Intelligenz von Univ.-Prof. Dr. Sepp Hochreiter und die Aktivitäten im Rahmen des Lab for Digital Transformation und Law fanden großes Interesse bei Bundesministerin Schramböck. Sie verwies darauf, dass das Thema Künstliche Intelligenz einer der Schwerpunkte im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft Österreichs sein wird. LH-Stv. Strugl nahm dies zum Anlass, um Bundesministerin Schramböck dazu das Know-how Oberösterreichs und insbesondere der JKU in diesem Bereich anzubieten, was auf Zustimmung der Bundesministerin stieß.

"Die Digitalisierung ist eine Chance für unsere Unternehmen sowie die Gesellschaft und schafft neue Formen des Arbeitens. Um diesen Wandel aktiv zu gestalten, braucht es die Verknüpfung vorhandener Initiativen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, um gemeinsam Zukunft zu gestalten. Die JKU beschäftigt sich am LIT definitiv mit wichtigen Themen und Trends und ist aufgrund der beeindruckenden Expertise sicher ein wichtiger Ansprechpartner für uns", so Bundesministerin Schramböck.

„Die Johannes Kepler Universität freut sich sehr über den Besuch der Ministerin. Unsere Universität ist ein wesentlicher Schrittmacher des technischen Fortschritts und Impulsgeber für Forschung und Wirtschaft - weit über Oberösterreich hinaus. Unsere Expertise liegt in Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz, Big Data oder eben auch der Digitalisierung. Damit kann das LIT die Ministerin in ihrer fordernden Aufgabe, Österreich für die ,4. Industrielle Revolution‘ zu rüsten, hervorragend unterstützen“, so Rektor Lukas über den Besuch.


Quelle: Land Oberösterreich



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