1.000 Asylwerber werden in festen Quartieren betreut

LINZ. Seit vielen Wochen begutachten OÖ. Rotkreuz-Experten mögliche Unterkünfte, um Asylwerber zu adäquat unterzubringen.

11 Quartiere wurden bereits adaptiert  und bezogen - weitere sollen folgen. Den Abbau der Zeltstädte wertet das OÖ. Rote Kreuz als freudiges Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen.
 
„Ich freue mich, dass die Zelte abgebaut und die Asylwerber in adäquateren Unterkünften untergebracht wurden. Es ist das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen von Behörden, verschiedener Organisationen und natürlich auch privater Initiativen“, so OÖ. Rotkreuz-Präsident Dr. Walter Aichinger.
 
Experten des OÖ. Roten Kreuzes haben in den vergangenen Wochen zahlreiche Unterkünfte evaluiert und kategorisiert. 11 Unterkünfte wurden bereits für Asylwerber eingerichtet. „Wir haben zudem für die Menschen Betten organisiert, für zusätzliche Wasch- und Kochmöglichkeiten gesorgt sowie wesentliche Dinge des täglichen Bedarfs wie Hygienepakete und vieles mehr zur Verfügung gestellt“, erklärt OÖ. Rotkreuz-Landesgeschäftsleiter-Stv. Mag. Thomas Märzinger.
 
1.000 Asylwerber befinden sich derzeit in der Obhut des OÖ. Roten Kreuzes. Mit einem Abriss des Flüchtlingsstromes nicht zu rechnen. Aus diesem Grund werden auch weiterhin Unterkünfte evaluiert und entsprechend adaptiert.

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