OÖ - LR Steinkellner: Park-and-Ride-Anlage Trauner Kreuzung wird erweitert
Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
29 zusätzliche Stellplätze werden ab Mitte November bereitgestellt
"Die Straßenbahnverlängerung von Linz in Richtung Leonding, Pasching und Traun hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer wichtigen Verbindungslinie für Schülerinnen und Schüler, Pendlerinnen und Pendler sowie Ausflugsgäste entwickelt. Schritt für Schritt setzten wir weitere Attraktivierungsakzente, um mehr Fahrgäste auf den öffentlichen Verkehr zu transferieren. Deshalb freut es mich, dass der bestehende Parkraum an der Park-and-Ride-Anlage Trauner Kreuzung ab Mitte November um 29 neue Stellplätze erweitert werden kann", unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Die Statistik bestätigt den Erfolg der Straßenbahnlinie 3 und 4 zwischen Traun und Linz. Der mittelfristige Zielwert von 6 Mio. Fahrgästen konnte bereits im vergangenen Jahr um rund 800.000 Fahrgäste übertroffen werden. Folglich erfreut sich auch die P R-Anlage an der Trauner Kreuzung einer großen Beliebtheit und guten Auslastungsquoten. Die Anlage wird um 29 Stellplätze vergrößert und bietet nach der Fertigstellung insgesamt rund 155 Parkplätze für PKW´s. Darüber hinaus wurde ebenfalls die Fahrradabstellanlage an der Haltestelle Trauner Kreuzung um eine zusätzliche überdachte Anlage für 18 Fahrräder ergänzt.
"Die Straßenbahnverlängerung war ein wertvolles Projekt für unsere Region, das sehr gut ankommt. Daher ist es umso erfreulicher, wenn die Infrastruktur weiter ausgebaut wird. Der öffentliche Verkehr erhält dadurch einen noch höheren Stellenwert", begrüßt der Trauner Vizebürgermeister LAbg. Herwig Mahr die baulichen Maßnahmen an der Park-and-Ride-Anlage Trauner Kreuzung.
„Der öffentliche Verkehr ist von maßgeblicher Bedeutung für die weitere Entwicklung unseres Bundeslands und vor allem des Zentralraums. Park-and-Ride-Konzepte, die an gute öffentliche Verkehrsstrukturen angebunden werden und eine Entlastung für den Pendlerverkehr bringen, müssen deswegen unterstützt werden“, betont LR Steinkellner abschließend.
Quelle: Land Oberösterreich