OÖ - LR Steinkellner: Kontrollausschuss zum Thema Mühlkreisbahn

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Symbolbild: Land Oberösterreich
28 Jun 10:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Keine neue Trassendiskussion, Landtags-Kontroll-Ausschuss stellt sich hinter in Planung befindliche Variante

"Der Forderung des Landesrechnungshofes nach einer erneuten Untersuchung mehrerer unterschiedlicher Varianten zur Zukunft der Mühlkreisbahn wurde heute eine Absage erteilt“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner. „Mir ist es als langjährigem ehemaligen Obmann des Kontroll-Ausschusses wichtig hervorzuheben, dass der Landesrechnungshof als notwendiges und wichtiges Instrument des Landtages meine Wertschätzung genießt“, hebt Steinkellner hervor und weiter: „In der Frage der Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs im Großraum von Linz ist aber klar festzuhalten, dass wir in der Vergangenheit bereits zu viel Zeit verloren haben. Wir arbeiten an einem zukunftsfähigen und stufenweise erweiterbaren Zielbild des ÖV und müssen insbesondere die Durchbindung der Mühlkreisbahn als Leitprojekt rasch vorantreiben.“

Der Kontroll-Ausschuss des Landtages hatte zuvor eine Empfehlung des Landesrechnungshofes über eine erneute Variantendiskussion zur Zukunft der Mühlkreisbahn einstimmig abgelehnt. „Heute haben alle Fraktionen gemeinsam ein Bekenntnis zum Ausbau des ÖV und zur Umsetzung der Durchbindung der Mühlkreisbahn abgelegt", so Landesrat Steinkellner erfreut und betont weiters: „Nun gilt es die Planungen und weiteren erforderlichen Schritte, wie die Budget-Verhandlungen mit dem Bund, weiter voranzutreiben.“

Bezüglich weiterer Empfehlungen des LRH merkt Steinkellner an: „Selbstverständlich ist das Land daran interessiert so wirtschaftlich und sparsam wie möglich zu planen und zu bauen. Deswegen werden Kostenanalysen und entsprechende Planungen unserer wichtigen Projekte laufend weiter vertieft und vorangetrieben. Große ÖV-Projekte in dynamisch wachsenden Ballungsräumen müssen allerdings auch zukunftsfähig und aufwärtskompatibel sein, ebenso wie bei stadt-regionalen Projekten die Interessen des ländlichen Raumes berücksichtigt werden müssen.“


Quelle: Land Oberösterreich



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