OÖ: Aktuell 497 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Grundversorgung

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27 Nov 14:23 2015 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

"Sie werden jünger und sie werden mehr", so Landesrat Rudi Anschober

OBERÖSTERREICH. Unter jenen Flüchtlingen, die in Österreich und Oberösterreich ankommen und ihren Asylantrag stellen, sind aktuell immer mehr sogenannte „unbegleitete minderjährige Fremde“ (UMF). Also Jugendliche v.a. im Alter zwischen 14 und 18 Jahren, die ohne Eltern nach Österreich gekommen sind. Gegenwärtig befinden sich knapp 3.000 UMF noch in Traiskirchen (NÖ) und anderen Erstaufnahmestellen des Innenministeriums und warten auf einen passenden Betreuungsplatz in den Bundesländern.


Das Land OÖ beauftragte daher verschiedene NGOs, wie die Volkshilfe oder die Caritas, mit der Betreuung der Jugendlichen. Mit Stand Freitagfrüh sind 497 unbegleitete Minderjährige aus Drittstaaten bzw. Staatenlose in Oberösterreichs Grundversorgung untergebracht. Weitere Wohngruppen werden auf Hochtouren gesucht.



„Es fehlen derzeit aber noch 502 Plätze in Kleinstrukturen zur Erfüllung der Quote von 16,764122 Prozent“, so Landesrat Rudi Anschober.

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