Niederösterreich: 11 Einbruchdiebstähle geklärt - Schaden mehr als 23.700 Euro
Einbruchsdiebstähle in Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark geklärt
In der Nacht vom 26. Dezember auf 27. Dezember 2016 sollen zwei moldauische Staatsbürger im Alter von 25 und 27 Jahren und ein weiterer noch unbekannter Täter einen Einbruchsdiebstahl in zwei Firmenfahrzeuge in Vösendorf, Bezirk Mödling, verübt und Treibstoff aus den Fahrzeugen abgezapft haben. Dabei haben die mutmaßlichen Diebe ein gestohlenes Handy verloren, das von einem Einbruchsdiebstahl in ein Einfamilienhaus in Deutschland stammte.
Am 27. Jänner 2017 reisten die beiden moldauischen Staatsbürger mit zwei weiteren Landsmännern im Alter von 23 und 27 Jahren mit einem Pkw von der Slowakei in das österreichische Bundesgebiet ein. Sie werden verdächtigt, bis zum 31. Jänner 2017 insgesamt 9 Einbruchsdiebstähle und 2 versuchte Einbruchsdiebstähle begangen zu haben, und zwar in
- pädagogische Einrichtung in Lilienfeld
- Baustellencontainer in Freiland (Bezirk Lilienfeld),
- pädagogische Einrichtungen in St. Pölten (2 Fakten),
- 2 Fahrzeuge in Vösendorf (Bezirk Mödling),
- Sportclub in Achau (Bezirk Mödling),
- Geschäft in Trumau (Bezirk Baden) – Versuch,
- 2 Einfamilienhäuser im Gemeindegebiet von Annaberg (Bezirk Lilienfeld) – davon ein Versuch,
- pädagogische Einrichtung in Mariazell (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag(Steiermark),
- Firma in Weikersbach (Bezirk Zell am See/Salzburg),
- Firma in Fischhorn (Bezirk Zell am See/Salzburg).
Dabei sollen sie Bargeld, Sportutensilien, Elektrogeräte, Laptops, Handys, Kameras und Bekleidungsstücke erbeutet haben. Der Wert des Diebesgutes beträgt mehr als 4.700 Euro, der entstandene Sachschaden mehr als 19.000 Euro.
Aufgrund eines Hinweises eines aufmerksamen Zeugen kontrollierten Beamte des Stadtpolizeikommandos Innsbruck die vier moldauischen Staatsbürger am 31. Jänner 2017 auf einem Parkplatz in Amras und fanden Gegenstände, die von den Einbruchsdiebstählen stammten.
Die Beschuldigten waren geständig und wurden aufgrund einer Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten am 2. Februar 2017 in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.
Quelle: LPD Niederösterreich