Nicht für die Tonne - Prozessoptimierung mit Unterstützung der FH Burgenland

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v.l.: Rebeca Schütter, Iris Schrattbauer und Friederike Gruntorad, Studentinnen des Masterstudiengangs Business Process Engineering and Management, lieferten wertvollen Input in Sachen Prozessoptimierung für den UDB.
Foto: Fachhochschule Burgenland GmbH
11 Aug 18:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

• Studierende des Masterstudiengangs Business Process Engineering and Management unterstützen Umweltdienst Burgenland

Eisenstadt, 07. August 2018 – Das Denken in Prozessen steht für Studierende des Masterstudiengangs Business Process Engineering and Management der FH Burgenland im Zentrum ihrer Ausbildung und zwar in Theorie und Praxis. Im Rahmen der Lehrveranstaltung Case Study Geschäftsprozessmanagement suchen sich Studierende einen Geschäftsprozess aus einer ihnen bekannten Branche aus, um diesen zu analysieren und durch die Anwendung moderner Simulationsmodelle Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Zu Gute kommt diese Arbeit nicht nur den Studierenden selbst, die damit wertvolle Praxiserfahrung sammeln. „Auch die Unternehmen profitieren vom innovativen Input der jungen Prozessmanager, weil die Mitarbeiter dort lernen können, wie Prozessoptimierung noch besser funktioniert“, erklärt Studiengangsleiterin Silke Palkovits-Rauter. Eine Gruppe widmete sich im Sommersemester einem besonders aktuellen Thema: dem Müll. Ein Semester lang durften sie dem Umweltdienst Burgenland über die Schulter sehen und lieferten dem Unternehmen wertvollen Input.

Wertvolle Forschungsergebnisse
Die Kooperation stand voll und ganz im Zeichen neuer Erkenntnisse zur Prozessoptimierung. „Die Studierenden sollten technische Verbesserungsmöglichkeiten erforschen, die der UDB nicht schon selbst gefunden und realisiert hat“, sagen die beiden UDB-Geschäftsführer Franz Alexander Predl und Rudolf Haider. „Moderne Abfallwirtschaft entwickelt sich nicht nur in der Maschinentechnik ständig weiter, Optimierungspotenzial findet sich selbstverständlich auch in Verwaltungsprozessen insbesondere durch neue Informationstechnologien.“ Ganz gleich, welche betriebsinternen Bereiche das betreffe, hier sei man von Seiten des UDB für jedes umsetzbare Forschungsergebnis offen und dankbar.

Verbesserungspotenziale erhoben

„Es war für uns Studentinnen absolut spannend ‚lang gelebte‘ Prozesse zu hinterfragen und mit Hilfe von neuen Technologien Verbesserungspotenziale aufzuzeigen“, resümiert Studentin Rebeca Schütter. „Das Projekt bot tolle Möglichkeiten den theoretischen Background, den wir im Studium bekommen, und das Know-how aus der eigenen Berufserfahrung zusammenzubringen.“ Neben der fachlichen Bereicherung nahmen die Studentinnen wohl auch für ihr weiteres Leben wichtige Vorsätze mit. ?„Das Praxisprojekt hat mir vor Augen geführt, wie wichtig es ist, Abfall schon vor der Entstehung zu vermeiden“, meint Studentin Friederike Gruntorad.


Quelle: FH Burgenland



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