Neusiedler See: Großangelegte Suchaktion

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Foto: Seedienst / Wasserrettung Salzburg / Symbolbild
13 Aug 10:32 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Eine großangelegte Suchaktion hat sich Sonntagabend am Neusiedler See ereignet. Kräfte der Polizei und mehrere Freiwilligen Feuerwehren beteiligten sich an der Suche nach zwei Personen.

In den Abendstunden des gestrigen Tages wurde die Polizei in Neusiedl am See um Hilfe ersucht! Die Anzeigerin erklärte, dass ihr Sohn und dessen Lebensgefährtin seit den Nachmittagsstunden mit einem kleinen Schlauchboot im Bereiche der Campinganlage in Podersdorf am Neusiedler See unterwegs seien. Da sie mit den Beiden keinen telefonischen Kontakt mehr habe und es bereits sehr spät (22:40 Uhr) sei, mache sie sich bereits große Sorgen.

Die Polizeistreife „Neusiedl 1“ wurde zur Anzeigerin bzw. den Einsatzörtlichkeit beordert. Zeitgleich wurden die verfügbaren Feuerwehrboote und der Polizeihubschrauber „Libelle“ zur Unterstützung bei der Suchaktion angefordert.

Die Anzeigerin und Mutter der beiden Vermissten erklärte den Polizisten, dass sich ihr Sohn und dessen Freundin (24 und 20 Jahre alt aus Brunn/Gebirge, Niederösterreich und Wien-Meidling) gegen 16:00 Uhr mit einem kleinen Schlauchboot auf den Neusiedler See - Höhe Campingplatz in Podersdorf – befunden haben. Von den Beiden war geplant, sich mit dem Boot bis zum Leuchtturm treiben zu lassen. Lt. Anzeigerin haben sie weder Paddel noch Schwimmwesten mit. Um 17.45 Uhr wurde letztmalig Kontakt mit den beiden Personen gehalten.

Um 23:10 Uhr startete die Suchaktion am Neusiedler See. Dabei wurden die verfügbaren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Purbach, Mörbisch, Oggau, Rust und Neusiedl am See vom Polizeihubschrauber „Libelle“, ausgestattet mit einer Wärmebildkamera, unterstützt.

Im Zuge der Suchaktion wurde durch die Besatzung des Polizeihubschraubers um 23:30 Uhr bekannt gegeben, dass soeben die zwei vermissten Personen, in der Nähe des Leuchtturms in Podersdorf, lokalisiert wurden.

Die Vermissten konnten unverletzt an Land gebracht werden.


Quelle: LPD Burgenland



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