Neumarkt: Erweiterung und Modernisierung der Volksschule in Rekordzeit

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Foto: Stadtgemeinde Neumarkt
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23 Sep 19:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Unterricht für 146 Neumarkter Schüler konnte planmäßig starten - Neuer Zubau wird künftig für die Nachmittagsbetreuung genützt - Bestehendes Gebäude generalsaniert und barrierefrei gemacht - Stadtgemeinde investierte heuer rund 2 Mio. Euro

(21.09.2018, Neumarkt/Salzburg) - Die Zeit war kurz, aber die wurde gut genutzt: In den neun Wochen Sommerferien ist die Johann-Aigner-Volksschule in Neumarkt am Wallersee generalsaniert, erweitert und barrierefrei gemacht worden. Der Erweiterungsbau in Holzbauweise, der Lifteinbau, die Erneuerung der Sanitäranlagen und sogar der Einbau von Stahlbetondecken erfolgte in Rekordzeit. Somit konnte der Unterricht für die 146 Schülerinnen und Schüler plangemäß aufgenommen werden. Die Flachgauer Gemeinde hat in die Aus- und Umbauten in den letzten Monaten knapp zwei Mio. Euro investiert.

“Mein besonderer Dank gilt den projektbeteiligten Planern und Firmen, den Mitarbeitern der Stadtgemeinde, Direktorin Gaby Schinwald und allen Lehrkräften für die tatkräftige Unterstützung und das gute Zusammenwirken aller Beteiligten”, freut sich Neumarkts Bürgermeister Adi Rieger. Restarbeiten werden noch im Laufe des Herbstes durchgeführt. In einer letzten Etappe im kommenden Jahr stehen für den Altbau noch der Fenstertausch, Fassadenarbeiten und weitere Adaptierungen im Innenbereich sowie die Außenanlagen an.

Qualität in der schulischen Tagesbetreuung gestiegen

“Ich freue mich sehr, dass die Stadtgemeinde Neumarkt durch den Zubau und die Generalsanierung in die Steigerung der Qualität vor allem bei der schulischen Tagesbetreuung investiert hat”, sagt Direktorin Gaby Schinwald. “Unsere Kinder können nun optimal betreut werden, indem Ruheräume, Spielräume, Lernräume, Speiseräume, Werkräume und auch ein Turnsaal zur Verfügung stehen. Auch Klassenräume wurden fit für die Zukunft gemacht durch Investitionen im Bereich Informatik für modernen Unterricht.”

Der neue Zubau der Volksschule, der vorwiegend für die Nachmittagsbetreuung genutzt werden soll - dies betrifft aktuell immerhin mehr als 70 Kinder, umfasst einen Gruppenraum im Erdgeschoss, einen offenen Lernbereich und einen Gruppenraum im Obergeschoss. Von Architekt Martin Schönberger wurde ein Projekt entworfen, das sich an die Gegebenheiten des Bestands anpasst. “Und als e5-Gemeinde haben wir natürlich Wert auf nachhaltige Bauweise gelegt: Der Zubau wurde vorwiegend aus Holz gestaltet”, so Bürgermeister Rieger.


Quelle: Stadtgemeinde Neumarkt



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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