Neues Bildungsprogramm 2019 für NÖ Pflege- und Betreuungseinrichtungen präsentiert
LR Teschl-Hofmeister: „Wissen bedeutet nicht nur Vorsprung, sondern auch Motivation und Sicherheit“
Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister präsentierte heute gemeinsam mit dem Obmann der ARGE NÖ Heime, Direktor Dietmar Stockinger, und dem Leiter der Gruppe Gesundheit und Soziales beim Amt der NÖ Landesregierung, Otto Huber, das neue Bildungsprogramm 2019 für die NÖ Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Das Programm wird allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern demnächst online zur Verfügung stehen. „Das Bildungsprogramm für 2019 umfasst 149 Veranstaltungen. Dafür liegen bereits 1.918 Vormerkungen vor“, freut sich Sozial-Landesrätin Teschl-Hofmeister.
„Fortwährende Weiterbildung und bestqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gerade im Sozial- und Gesundheitsbereich besonders wichtig. Es geht schließlich immer um eine besondere Dienstleistung, die wir direkt am Menschen erbringen. Diese Art von Leistungen erfordern hohe fachliche sowie soziale Kompetenz und viel Einfühlungsvermögen und Erfahrung“, betonte Teschl-Hofmeister. „Nur mit gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können wir Menschen auch im hohen Alter oder bei chronischen Erkrankungen ein selbstbestimmtes Leben in größtmöglicher Lebensqualität bieten“, ist die Landesrätin überzeugt.
„Zusätzliches Wissen bedeutet nicht nur Vorsprung, Motivation und Selbstvertrauen, sondern führt auch zu mehr Zufriedenheit und Sicherheit“, so Teschl. Für die Pflegeeinrichtungen des Landes Niederösterreich wurden für das kommende Jahr als Bildungsschwerpunkte unter anderem „Personenzentrierung – der Mensch im Mittelpunkt“, „Gewaltprävention in der Pflege“ und „Praktische Ethik“ gesetzt.
Das Bildungsprogramm steht in bewährter Form auch allen Beschäftigten in den privaten Pflegeeinrichtungen im Rahmen der ARGE NÖ Heime zur Verfügung. Angeboten wird eine breite Themenpalette von Pflegerelevantem über Führung, Rechtliches bis hin zur Persönlichkeitsentwicklung.
Für ARGE-Obmann Direktor Dietmar Stockinger und den Chef der NÖ Betreuungszentren, Otto Huber, ist es besonders wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung bestmögliche Rahmenbedingungen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit vorfinden. Dazu zählt auch das breitgefächerte und vielseitige Weiterbildungsangebot.
Quelle: Land Niederösterreich