Neuer Vorsitz im Salzburger Landesjugendbeirat gewählt

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Foto: Schindlegger/akzente Salzburg
07 Sep 09:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Berthold: Landesjugendbeirat trägt wesentlich zu einer vielfältigen und lebendigen außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit bei

Thomas Gefahrt heißt der neue Vorsitzende im Salzburger Landesjugendbeirat. Gefahrt gehört den Salzburger Pfadfindern und Pfadfinderinnen an und wurde gestern, Dienstag, 5. September, in seiner Funktion wiedergewählt. Seine Stellvertreterin und sein Stellvertreter sind Anna Habersatter vom Jugend- und Kulturzentrum Zone 11 in Hallein und Daniel Schlieber von den Jusos (Junge Sozialist_innen und Sozialdemokrat_innen).

"Der Salzburger Landesjugendbeirat trägt wesentlich zu einer vielfältigen und lebendigen außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit bei", betonte Jugendlandesrätin Martina Berthold heute, Mittwoch.

Zentrale Punkte aus dem Programm des Vorsitzenden Thomas Gefahrt sind die Überarbeitung des Salzburger Jugendgesetzes und die Stärkung des Landesjugendbeirats sowie Schwerpunkte in den Bereichen Lehrlinge, Jugendarbeit, Wohnungsmarkt und Nachhaltigkeit.

Der Salzburger Landesjugendbeirat berät die Landesregierung in grundsätzlichen Angelegenheiten junger Menschen, insbesondere der Jugendförderung. Zu den Aufgaben gehören Stellungnahmen vor Erlassung oder Änderung der Förderungsrichtlinien, zu Gesetz- oder Verordnungsentwürfen, die Kinder und Jugendliche betreffen, zu gemeinsamen Projekten mit und für Kinder und Jugendliche, die Festlegung bedeutender konkreter Zielsetzungen der Jugendförderung sowie der Austausch und die Information über Veranstaltungen, Aktionen und Projekte, die von den Kinder- und Jugendorganisationen sowie Jugendzentren durchgeführt werden.

Die Mitglieder des Landesjugendbeirats bekennen sich zur Toleranz gegenüber unterschiedlichen Religionen, Nationalitäten und politischen Einstellungen, zur Integration von Minderheiten, zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit untereinander, zur Erziehung zum Frieden, zur Erziehung zu Partizipation an Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen, zum Abbau von sozialen, kulturellen und geschlechtsspezifischen Nachteilen, zur Förderung bestmöglicher Hilfestellungen und Rahmenbedingungen junger Menschen in Bildung, Beruf und deren sozialem Umfeld sowie zur Toleranz und Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen.


Quelle: Land Salzburg



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