Neue Rad- und Verkehrssicherheitsmaßnahmen in Dreiheiligen

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Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl bei den neuen Radbügeln in Dreiheiligen gemeinsam mit Plattform Asyl-Geschäftsführerin Kathrin Heis und der Schneidermeisterin des Endlich Store, Amina Daschil.
Foto: IKM/M. Freinhofer
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Vor den Kinderbetreuungseinrichtungen in der Schlachthausgasse sorgen jetzt Bodenmarkierungen und neue Warnschilder für mehr Sicherheit – die Initiative kam von Claudia Neill (r.).
Foto: IKM/M. Freinhofer
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Vor den Kinderbetreuungseinrichtungen in der Schlachthausgasse sorgen jetzt Bodenmarkierungen und neue Warnschilder für mehr Sicherheit – die Initiative kam von Claudia Neill (r.).
Foto: IKM/M. Freinhofer
17 Nov 08:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Stadt Innsbruck wurde auf BürgerInnenwünsche hin aktiv

Auf Wünsche von AnrainerInnen und Wirtschaftstreibenden hat die Stadt Innsbruck rasch reagiert und im Stadtteil Dreiheiligen weitere Radabstellanlagen errichtet sowie eine Gefahrenstelle bei einer Kinderbetreuungseinrichtung deutlich sichtbar markiert. An der Ecke Jahnstraße/Grillparzerstraße wird durch kleine Gastronomiebetriebe, kreative und soziale Einrichtungen der Stadtteil belebt. Damit die KundInnen und Angestellten ihre Fahrräder gut abstellen und die Gehsteige frei bleiben können, hat die Stadt Innsbruck auf konkrete Anregung der „Plattform Asyl“ und des „Endlich Store“ mit acht neuen Fahrradbügeln 16 neue Radabstellplätze geschaffen.

„Gute und sichere Abstellplätze sind ein wichtiger Grund, warum viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker aufs Rad umsteigen. Deswegen haben wir zu den über 5.500 vorhandenen Abstellplätzen auf öffentlichem Grund seit dem Sommer schon für über 100 weitere Fahrräder Radbügel aufgestellt“, erklärt Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Für Verkehrssicherheit hat sich Claudia Neill stark gemacht, deren Kinder die Betreuungseinrichtungen in der Schlachthausgasse besuchen. Hier kam es durch Rechts- und Linksabbieger aus der Matthias-Schmid-Straße immer wieder zu Gefahrensituationen. Einen Schutzweg konnte die Stadt unmittelbar vor den Einrichtungen nicht verordnen – dazu braucht es auf beiden Seiten der Straße Gehsteige, die nordseitig nicht vorhanden sind. Aber mit zusätzlichen Warnzeichen „Achtung Kinder“ auf zwei Verkehrsschildern und einer großen Bodenmarkierung ist die Gefahrenstelle für den motorisierten Verkehr deutlich markiert.

„Die Erfahrungen zeigen, dass deutlich sichtbare Straßenmarkierungen sehr effektive Tempobremsen sind. Verkehrssicherheit kann man vor Kinderbetreuungseinrichtungen und noch einmal mehr vor jenen mit Kindergarten- und Vorschulkindern nicht wichtig genug nehmen“, sagt Stadträtin Uschi Schwarzl.

Weitere Anregungen für Radabstellanlagen, Verkehrssicherheitsmaßnahmen und weitere Infrastrukturwünsche wie jene der AnrainerInnen in Dreiheiligen, nimmt die Stadt Innsbruck sowohl auf https://www.buergermeldungen.com/Innsbruck als auch direkt im Büro der Mobilitätsstadträtin unter [email protected] entgegen.


Quelle: Stadt Innsbruck



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