Insgesamt eine Million Euro steht für diese Aktion ab 1. September zur Verfügung

OBERÖSTERREICH. Nächster Schritt zur Umsetzung der Energiewende: Das Land OÖ fördert die Speicherung von Solarstrom, gab Umwelt- und Energielandesrat Rudi Anschober am Freitag in einer Presseaussendung bekannt.

Derzeit sind 15.500 Sonnenstromanlagen in Oberösterreich installiert. „Der Energieverbrauchsanteil liegt derzeit bei ca. 30 Prozent im Direktverbrauch, der Rest fließt in das öffentliche Stromnetz. Ziel der neuen Impulsförderung des Landes OÖ ist die Erweiterung auf mindestens 70 Prozent“, so Anschober.

Gefördert werden Privatpersonen mit Hauptwohnsitz in Oberösterreich, die einen stationären Solarstromspeicher für die Nutzung im Haushalt installieren.

Die Förderung beträgt bis zu 800 Euro je Kilowattstunde Nennkapazität oder höchstens 50 Prozent der Bruttoanschaffungskosten. Unterstützt werden Anlagen bis zu sechs Kilowattstunden, also maximal 4.800 Euro pro Antragsteller. Für die Aktion steht insgesamt eine Million Euro zur Verfügung - damit können rund
200 stationäre Solarspeicher gefördert werden.