Nächtigungen und Ankünfte in Linz steigen weiter

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Manfred Grubauer, Vorsitzender des Tourismusverbandes Linz, Vorsitzender-Stellvertreter Klaus Pippig und Tourismusdirektor Georg Steiner (v.l.n.r.) freuen sich über die Nächtigungsstatistik 2016.
Foto: Tourismusverband Linz
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18 Jän 20:13 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Der Linzer Tourismus blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück: Mit 779.248 Nächtigungen sind die Zahlen erneut angestiegen. Und die Gästeankünfte erreichten mit 475.167 einen Allzeitrekord. Diese Tendenz soll sich auch 2017 mit dem Jahresthema „Lebenskunst“ fortsetzen.

Neuer Rekord bei den Ankünften Der Tourismusverband Linz zieht für das vergangene Jahr positive Bilanz: Mit 779.248 Übernachtungen konnten die Werte auf einem hohen positiven Niveau gehalten werden. Im Vergleich zum Jahr 2015 bedeuten die Zahlen eine leichte Steigerung von 0,3 Prozent. Erfreulich sieht Tourismusdirektor Georg Steiner vor allem auch die Ankünfte, die einen Rekordwert von 475.167 erreicht haben: „Diese Erhöhung deutet auf eine stärkere touristische Struktur der Gäste hin. Tendenziell buchen Geschäftstouristen längere Aufenthalte. Diese bleiben nun vermutlich auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten kürzer. Die Statistik deutet darauf hin, dass durch die steigenden Ankünfte mehr Gäste kommen und diese kürzer bleiben. Und obwohl die Anzahl der Betten stetig gesunken ist und sich jetzt sogar unter dem Niveau von 2008 befindet, können wir die Nächtigungszahlen halten und die Auslastung weiter steigern.“

Oberösterreichs Landeshauptstadt hat seit dem Kulturhauptstadtjahr 2009 mehr als 700 Betten verloren, derzeit stehen den Gästen 4963 Betten zur Verfügung. Vor allem bei Großereignissen kann Linz die hohe Nachfrage nicht decken. So war die Stadt im Vorjahr an rund 50 Tagen fast zu 100 Prozent ausgebucht. Das führt gleichzeitig dazu, dass Besucher bei Engpässen auf die Umlandgemeinden ausweichen. So verzeichneten die Gemeinden im Bezirk Linz-Land von Jänner bis Oktober 2016 ein sattes Plus von 22 Prozent im Vergleich zu 2015. Dabei profitieren vor allem die Gemeinden Enns, Leonding, Ansfelden und Traun.

Der Herbst brachte die Top-Monate „Wenn wir uns ansehen, welche Monate die meisten Besucher verzeichneten, punkten vor allem die Zeiträume mit großen, attraktiven Veranstaltungen. Absolutes Highlight im Vorjahr war sicherlich die Karate Weltmeisterschaft mit tausenden Besuchern. Es zeigt, dass sich jahrelanges Engagement auszahlt, um Veranstaltungen nach Linz zu bringen. In den Jahren 2018/19 stehen beispielsweise mit den Ruder-Weltmeisterschaften die nächsten Top-Ereignisse an“, betont Manfred Grubauer, Vorsitzender des Tourismusverbandes Linz.

Der erste richtige Erfolgsmonat 2016 war der April mit 68.571 Nächtigungen ( 6 %; 2015: 64.704 Nächtigungen). Neben des Marathons als Großereignis fand hier auch das Filmfestival Crossing Europe statt, das Gäste aus ganz Europa anzieht. Das beste Ergebnis im ganzen Jahr brachte der Oktober mit 80.814 Nächtigungen ( 16,5 %, 2015: 69.394 Nächtigungen). Dieses hohe Plus begründen die Touristiker mit den Sportveranstaltungen, den Generali Ladies und vor allem der Karate WM, die von 25. bis 30. Oktober in Linz stattgefunden hat. Folgende weitere Großveranstaltungen brachten Linz eine komplett ausgebuchte bzw. eine beinahe ausgebuchte Stadt: ? Ahoi! The full Hits of Summer: 12. Juli ? Ars Electronica Festival / Visualisierte Klangwolke: 8.-12. September ? Generali Ladies: 8.-16. Oktober ? Karate WM: 25.- 30. Oktober

Zusätzlich fanden im gesamten Jahr mehrere hundert Tagungen und Kongresse mit bis zu über tausend Teilnehmern statt. Zu den größten Veranstaltungen zählten: ? European Coke and Ironmaking Congress: 1200 Teilnehmer ? Jahrestagung der Österr. Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe: 800 Teilnehmer ? 15th International Conference on Computers Helping People with Special Needs: 700 Teilnehmer ? Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurochirurgie: 500 Teilnehmer

Immer mehr Gäste kommen aus Asien Unter dem Gesichtspunkt der Nationalitäten wurden die meisten Nächtigungen mit 362.999 aus Österreich verzeichnet. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen geringen Rückgang von minus 2,2 Prozent. „Laut den Nächtigungszahlen haben wir bei den Wienern und Niederösterreichern einen leichten Rückgang. Wir bemerken in der Tourist Info jedoch, dass viele Österreicher für einen Tagesausflug nach Linz kommen. Gerade durch die gute und schnelle Zuganbindung ist das sehr einfach geworden“, sind sich Grubauer und Steiner einig.

Bei den Gästen aus dem Ausland führen die Deutschen mit 165.404 Nächtigungen weiterhin die Statistik an. Im Vergleich zu 2015 bedeutet auch das einen leichten Rückgang von minus 1,2 Prozent. In Bayern, einem Kernmarkt für Linz, wirken jedoch die gesetzten Maßnahmen des Tourismusverbandes: Hier gibt es eine Steigerung von 1,6 Prozent. Besonders beliebt ist die Donaustadt nach wie vor bei den Italienern mit 26.851 Nächtigungen. Sie sind damit auf Platz 2 unter den anderen Nationalitäten, die Linz besuchen. Und schon auf Platz 3 liegen die Chinesen. Sensationelle 18.188 Nächtigungen wurden 2016 aus China aufgezeichnet, eine Steigerung von gleich 21 Prozent. Hohe Steigerungsraten von über 20 Prozent bei den Nächtigungen verzeichnen auch die Gäste aus Südkorea, dem Partnerland beim Brucknerfest, Südostasien und Taiwan. Erfreulich sind auch die Steigerungsraten aus den Nachbarländern von Österreich, wie Tschechien, der Schweiz, Ungarn, sowie aus Polen und Spanien, wo in den vergangenen Jahren gezielte Marketingmaßnahmen gesetzt wurden. Das Wachstum bei den europäischen Märkten, vor allem aber auch aus Asien zeigt, dass in diesen Ländern Potential vorhanden ist. „Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie wollen wir uns in den Märkten noch stärker engagieren, und Gäste für die Hotels, aber auch für die Verkehrsinfrastruktur, wie den Blue Danube Airport, generieren“, so Manfred Grubauer.


2017 dreht sich in Linz alles um Lebenskunst Jahresschwerpunkte prägen das Marketing des Tourismusverbandes seit dem Kulturhauptstadt-Jahr 2009. Natur, Technik und Architektur, Musik, Donau oder wie 2016 Medienkunst. Im Jahr 2017 steht Linz unter dem Titel „Lebenskunst“. Georg Steiner meint dazu: „Ein neuer Schwerpunkt bedeutet nicht, dass die bisherigen Themen keine Rolle mehr spielen. Ganz im Gegenteil: Unser Schwerpunkt ,Lebenskunst‘ spannt einen Bogen vom Kulturgenuss über Shoppen, Kulinarik bis hin zum kompetenten Umgang mit den digitalen Möglichkeiten unserer Zeit. Lebenskunst heißt, auf Reisen und auch zuhause ein glücklicher Mensch zu sein. Darin steckt viel Philosophie, die wir in Linz – ob bei Führungen, bei Einkaufserlebnissen, in den Museen oder Musikhäusern und bei vielen Naturerlebnissen – unseren Gästen nahe bringen wollen. Linz.verändert heißt, dass ein Aufenthalt in unserer Stadt Impulse setzt, die zum Nachdenken bringen, die da und dort eine neue Richtung geben.“ Mit dem Verlauf der Jahreszeiten wird die Lebenskunst auf verschiedene Schwerpunkte heruntergebrochen. Im Frühling ist es das Erwachen an der Donau mit den Festivals und Veranstaltungen. Im Sommer sind es die zahlreichen Open-Airs und der Genuss im Freien. Im Herbst stehen die Museen und Bühnenhäuser im Vordergrund und im Winter das Einkaufserlebnis in der Stadt sowie der Advent. Die Innenstadt als Gesamterlebnis mit dem breiten Einkaufsangebot, der vielfältigen Gastronomie, den Museen, Bühnenhäusern und Parks wird das gesamte Jahr eine verstärkte Rolle spielen. Klaus Pippig, VorsitzenderStellvertreter des Tourismusverbandes und Unternehmer, betont die einzigartige Rolle der Linzer Innenstadt: „Die Linzer City hat alles, was woanders mühsam erschaffen werden muss: Einkaufsvielfalt mit Beratungsqualität, Gastro, Kinos, Plätze zum Verweilen. Darüber hinaus auch Galerien, Museen, Architektur aus vielen Epochen und das Flair einer modernen Stadt mit Tradition. Hier möchten wir gemeinsam mit verschiedenen Playern, wie der Stadt Linz, dem Linzer City Ring, der Altstadt neu, Linz Labyrinth oder den Hotspots, den Fokus noch stärker auf die Linzer, die Umgebung und auf ganz Oberösterreich richten und hier zusätzliche Akzente setzen.“

Linzer Lebensfreude im Frühling Die Stadt und ihr Fluss: eine besondere Beziehung. Linz liegt buchstäblich direkt an der Donau, sodass die Schiffe auf Europas großem Wasserweg mitten durch die Stadt fahren. Dass die Donau hier eine Biegung macht und ihre Richtung ändert, hat der Stadt ihren römischen und keltischen Namen Lentia und Lentos gebracht. Und es scheint, als wäre die Fähigkeit zur Veränderung Teil des Wesens von Linz. Besonders im Frühling spielen die Donau und die wunderschönen Naturlandschaften in und um Linz eine bedeutende Rolle im gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Kaum erfüllen die Sonnenstrahlen immer länger die Tage, verlagert sich das Leben an die Donau. Ein Open Air-Museum für sich ist der Stadtraum am Fluss, der sinnbildlich gesprochen nicht nur blau sondern bunt ist. Denn vielfärbig sind die nächtlichen Lichtspiele der LED-Fassaden des Ars Electronica Centers, das als Museum der Zukunft schon heute Einblicke in die technische Welt von morgen gibt, und des am Donauufer vis-à-vis liegenden Lentos Kunstmuseum Linz mit anspruchsvoller Gegenwartskunst. An den charakteristischen Bau schließen entlang des Stroms das Brucknerhaus und die Tabakfabrik Linz an, wo sich die Musikliebhaber und die Kreativszene tummeln. Schon im April startet die Schifffahrt mit ihren täglichen Hafenrundfahrten, wo die Besucher eine andere Perspektive auf die Stadt einnehmen. Vorbei an der Kulturmeile gleitet das Schiff flussabwärts Richtung Industriebauten und unberührter Natur in den Donauauen. Einen Abstecher macht die Tour zu „Mural Harbor“, einer neuen Attraktion im Hafen. Hunderte Graffiti-Kunstwerke auf überdimensionalen Industriebauten bilden die größte zusammenhängende Outdoor-Graffiti-Galerie. Ende April feiert auch der Linzer Urfahraner Markt sein 200-jähriges Bestehen mit vielen Attraktionen direkt am Fluss. Im Mai pilgert auch wieder 2017 wieder die Elite unter den Wakeboardern in den Linzer Hafen zu den „Bubbledays“. Bei dem Festival samt Wakeboard-Contest in Kooperation mit Red Bull finden auch Hafenrundfahrten, ein sportliches und künstlerisches Rahmenprogramm und Konzerte statt. Weitere Top-Veranstaltungen im Frühling sind das Comicfestival „NextComic“ für Liebhaber von Cartoons, das „Crossing Europe“, Filmfestival mit Schwerpunkt Europa, und das Tanzhafenfestival, das sich an unterschiedlichsten Locations in der Stadt dem
zeitgenössischen Tanz widmet und die Zuschauer in eine andere Welt entführt. Die Aufbruchsstimmung im Frühling wird in Linz durch die außergewöhnlichen Veranstaltungen weiter verstärkt. Wer sich hier eine Auszeit gönnt, wird die pure Lebensfreude spüren.

Linzer Lebenslust im Sommer Pure Lebenslust kommt im Sommer in Linz zur vollen Entfaltung. Die Stadt schenkt den Besuchern unvergessliche Augenblicke, wenn sie am Donaustrand sitzen und die vorbeiziehenden Schiffen beobachten. Bei gleißender Hitze wagen viele Einheimische sogar einen Sprung ins kühle Nass. Entlang des Flusses begeistern Lokale mit ihrer schönen Lage mit Aussicht: Erwähnenswert sind etwa das Gastroschiff „Fräulein Florentine“ oder das Karibik-Flair in der „Sandburg“ am Sandstrand vor dem Brucknerhaus. Auch in der Innenstadt laden kreative Gastronome in ihre Lokale und Gastgärten. Sie verführen mit innovativen Kombinationen genauso wie mit traditionellen Gerichten zum Kosten und Genießen. Diese Stadt verändert sogar Geschmacksnerven. Im Sommer spielt sich das Leben im Freien ab, nicht nur bei der Kulinarik sondern auch beim Feiern. Zahlreiche Festivals und Open-Airs versüßen eine Auszeit in Linz. Echter Publikumsmagnet ist das Pflasterspektakel mit famoser, internationaler Straßenkunst, das die ganze Innenstadt in eine große Bühne verwandelt. Tausende Besucher kommen jedes Jahr zum Linzer Krone Fest, wenn Stars aus den unterschiedlichsten Musikgenres richtig für Stimmung sorgen. Vor beeindruckender Kulisse treten bei „Klassik am Dom“ direkt am Platz vor dem Mariendom Weltstars auf. Zu den besten Kinder- und Jugendtheatertreffen Europas zählt das zweijährliche Festival Schäxpir, das 2017 wieder stattfindet. Der Donauraum verwandelt sich im Sommer immer wieder zu einer einzigartigen Klangmeile, etwa bei „Donau in Flammen“, beim Musikfestival „Ahoi! The full Hits of Summer“ oder im Herbst bei der Linzer Klangwolke, einer multimedialen Inszenierung am Fluss. Anfang September wartet die Donaustadt noch mit einem internationalen Highlight auf, das Besucher aus aller Welt anzieht. Zu einem ausgewählten Zukunftsthema eröffnet die Ars Electronica, Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft, jährlich intellektuelle und künstlerische Zugänge auf höchstem Niveau. Der Blick auf den Veranstaltungskalender macht Lust auf mehr – mehr Zeit in Linz.

Linzer Lebensart im Herbst Es sind natürliche Lebenszyklen, die die Natur im Laufe eines Jahres verwandeln. Ähnlich geht es Städten und auch Menschen. Nach dem Sommer, wo viele ihren Jahresurlaub in der Ferne verbracht haben, kehren sie in die Heimat zurück, energiegeladen und neugierig auf Neues – eine gute Zeit für einen kulturellen Städtetrip und für ein Eintauchen in die Linzer Lebens-Art. In Linz gibt es nicht nur eine lebendige freie Szene, die spannende Projekte entwickelt, sondern auch kleine Theaterstätten, die den Zuschauern neue Perspektiven eröffnen. Auch die großen Konzert- und Bühnenhäuser können bei weitem in der Auswahl der Stücke sowie bei den Inszenierungen auf herausragendem Niveau mithalten. Während sich im modernen Musiktheater am Volksgarten jede Saison ein Thema durchzieht, setzt das Brucknerhaus, Konzerthaus mit erstklassiger Akustik, auf Festivals. Den Auftakt der Saison macht das renommierte Brucknerfest, benannt nach dem Komponisten Anton Bruckner, der viele Jahre seines Lebens in der Donaustadt verbracht hat. 2017 werden internationale Größen, wie die Münchner Philharmoniker, Rudolf Buchbinder oder „The Cleveland Orchestra“ mit Franz Welser-Möst auftreten. Nicht nur bei der Musik, dem Tanz oder im Theater begibt man sich in Linz auf eine inspirierende Entdeckungsreise. In den Museen lernen die Besucher ein breites Spektrum von der Geschichte über zeitgenössische Kunst bis zum Ausblick in die Zukunft kennen. So gibt etwa ein Besuch im Ars Electronica Center einen Einblick in modernste Technologien und unglaubliche Entwicklungen. Besonderer Tipp: Ein Spaziergang durch Linz bei Nacht. Spätestens an der Donau, wo abends das bunte Farbenspiel der LED-Fassaden des Lentos Kunstmuseums und Ars Electronica Centers den breiten Strom erleuchtet, gerät jeder ins Staunen und kann sich nur schwer von der faszinierenden Kombination zwischen Natur und Technik trennen.

Linzer Lebenszeit im Winter Der Winter und vor allem die Adventwochen sind jene Zeit, wo sich viele Menschen jedes Jahr aufs Neue vornehmen, etwas kürzer zu treten und mehr fröhliche Stunden mit Freunden und Familie zu verbringen. Und ebenso vielen läuft die Zeit dann jedes Jahr aufs Neue einfach davon und ehe sie es so richtig realisiert haben, steht Weihnachten vor der Tür. Wie wäre es mit einer bewussten Auszeit in der Stadt der Veränderung? Hier werden die Vorsätze Realität und die Lebenszeit zum Genuss. Denn gerade in der kalten Jahreszeit dreht sich alles um Kulinarik, gemütliche Einkaufbummel und abwechslungsreiche Christkindlmärkte. Allein die Linzer Gastroszene lädt zu einer vielseitigen Entdeckungsreise. Und natürlich gehört auch die bekannteste süße Botschafterin zu einem Linz-Besuch dazu: Denn die Linzer Torte schmeckt nirgends so gut wie in ihrer Heimat. Und wie herrlich entspannend kann eine Pause nach dem Einkaufsbummel durch die Innenstadt bei Kaffee und der ältesten bekannten Torte der Welt letztlich sein? Und dann noch ein Spaziergang unter dem Winterhimmel durch die festlich beleuchtete Stadt! Wer in der Adventzeit seine Augen und Ohren offen hält, findet andächtige Plätze und stimmungsvolle Gassen. Und so vielfältig, wie die Stadt selbst, sind auch die Christkindlmärkte: Bei den klassisch-traditionellen Weihnachtsmärkten am barocken Hauptplatz und im Volksgarten treffen sich Freunde, stellen Handwerker ihre Kunst aus und werden kulinarische Gaumenfreuden zubereitet. Wer ein paar Schritte weiterschlendert, findet auch Märkte mit erfrischend-kreativen Konzepten, wo Punsch und Glühwein bei lodernden Feuerstellen oder auf gemütlichen Sitzecken die erste Weihnachtsstimmung aufkeimen lassen. So ruhig und zum Nachdenken anregend kann diese Zeit im Jahr auch sein, wo sich alles langsam auf das wirklich Wesentliche besinnt.




Quelle: Tourismusverband Linz



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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