NÖ: 5 Millionen Euro-Zusatzpaket des Landes für bessere Güterwege

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09 Jul 12:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mikl-Leitner/Pernkopf: Stärkung des ländlichen Raumes und der Landwirtschaft

Um die niederösterreichischen Gemeinden und die Landwirtschaft bestens zu unterstützen stellt das Land zusätzliche fünf Millionen Euro für den Ausbau und die Erhaltung der Güterwege zur Verfügung.

„Es ist mir ein zentrales Anliegen, den ländlichen Raum zu stärken und zusätzliche Arbeitsplätze in die Regionen zu bekommen. Für dieses Ziel machen wir uns auch die neuen Technologien zum Nutzen, weil in diesem Bereich große Chancen und Möglichkeiten liegen. Für unsere ländlichen Regionen sind aber nicht nur schnelles Internet und schnelle Daten-Highways entscheidend, sondern auch das ländliche Wegenetz. Aus diesem Grund leisten wir auch hier zusätzliche Unterstützung“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Das oberste Ziel dabei ist es, das ländliche Wegenetz für die Stärkung des ländlichen Raumes als Lebens- und Wirtschaftsraum zu sichern. Damit schaffen wir bessere Produktionsbedingungen und helfen, die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft zu stärken. Güterwege sind Lebensadern des ländlichen Raumes und stärken dabei auch den Tourismus. Unsere Bäuerinnen und Bauern müssen die besten Voraussetzungen vorfinden um ihre Höfe bewirtschaften zu können, “ betont LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf.

Das ländliche Wegenetz in Niederösterreich umfasst rund 30.000 Kilometer. Jährlich werden rund 17 Mio. Euro für Erhaltung und Neubau der Güterwege aufgewendet. In den nächsten beiden Jahren steigt diese Summe damit auf mehr als 20 Mio. Euro. Mit dem Paket können in den nächsten beiden Jahren rund 250 Projekte zusätzlich realisiert werden. Das Zusatzpaket wird Gesamtinvestitionen in der Höhe von rund 10 Millionen Euro auslösen. Durch die vermehrte Auftragslage kommt es zu einer zusätzlichen Belebung des örtlichen Baugewerbes in Niederösterreich. Daneben bietet ein gut erhaltenes Wegenetz eine optimale Möglichkeit für den Tourismus und für Freizeitaktivitäten.


Quelle: Land Niederösterreich



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