Mutmaßlicher Juwelierräuber in Ungarn gefasst
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Der 40-Jährige überfiel vergangenen November ein Schmuckgeschäft in Wien-Innere Stadt und attackierte die Inhaberin mit Schlägen und Tritten
WIEN/UNGARN. Bereits am 22. November 2013 betrat ein vorerst unbekannter Mann ein Juweliergeschäft in Wien-Innere Stadt. Er bedrohte die alleine anwesende Geschäftsinhaberin mit einem Küchenmesser. Das Opfer ging zu Boden und wurde vom Täter mit Schlägen und Tritten attackiert. Die Juwelierin schrie laut um Hilfe, woraufhin der Täter ohne Beute flüchtete.Den Ermittlern des Landeskriminalamtes Wien gelang es nun, den mutmaßlichen Räuber namentlich auszuforschen. Der Verdächtige war jedoch unmittelbar nach der Tat nach Ungarn geflüchtet. Am 1. Oktober klickten für den Beschuldigten aufgrund eines europäischen Haftbefehls in seinem Heimatland die Handschellen. Der 40-Jährige wurde nach Österreich überstellt, wo er ein umfassendes Geständnis ablegte.
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