Mondsee: In Not geratene Person entpuppte sich als Signalboje

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Symbolbild: Polizei
20 Mai 12:17 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 19. Mai 2017 wurde um 17:50 Uhr von der Landeswarnzentrale Sturmwarnung am Mondsee ausgelöst. Das Boot "Mondsee" wurde durch Polizeibeamte besetzt und diese führten am See eine Kontrollfahrt durch. Am Ende der Kontrollfahrt ging via Notruf in der Polizeiinspektion Mondsee um 18:32 Uhr eine Mitteilung von einer Person ein, dass sich auf dem Mondsee auf Höhe "Dachsbrücke – Scharfling" ungefähr in der Mitte des Sees eine Person mit Schwimmweste oder ein gekentertes Boot mit roter Farbe befinden würde.

In Zusammenarbeit mit den verständigten ÖWR-Ortstellen Loibichl und Mondsee wurde mit insgesamt drei Booten eine Suchkette gebildet und die angegebene Position großflächig abgesucht. Im Zuge der Suchaktion wurden an der Position 2 rote Signalbojen, Marke "Eigenbau" festgestellt, die Suche nach Personen verlief negativ. Zur Abklärung wurde mit dem Anrufer Rücksprache gehalten, wobei dieser die aktuelle Position der Suchmannschaften bestätigte und dass es sich bei den Signalbojen um die vermeintliche in Not geratene Person handeln würde.
Aufgrund der festgestellten Umstände wurde die Suchaktion abgebrochen.


Quelle: LPD Oberösterreich



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